Wie gehe ich mit einer geringen Muttermilchversorgung um?

28. Mär 2023 |Education

Die Ursachen verstehen und wirksame Lösungen finden

Stillen ist ein wesentlicher Bestandteil der Mutterschaft und bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile für Mutter und Kind mit sich. Bei manchen Frauen kann es jedoch zu einer geringen Muttermilchproduktion kommen, was das Stillen zu einer Herausforderung macht. Dafür gibt es mehrere Gründe, darunter auch unzureichendes Drüsengewebe. In diesem Artikel besprechen wir den Umgang mit einer geringen Muttermilchversorgung, einschließlich der möglichen Gründe für eine unzureichende Milchproduktion, Tipps zur Steigerung der Milchversorgung und die Verwendung verwandter Produkte wie Knead Laktationsmassagegerät und Milchpumpe.

Was können Gründe für eine geringe Muttermilchversorgung sein?

Es gibt viele Gründe, warum eine Frau unter einer geringen Muttermilchversorgung leiden kann. Wenn Sie beispielsweise Diabetikerin sind oder über 30 Jahre alt sind, kann die Milchversorgung gering sein. Hier werden wir nacheinander einige Gründe für die geringe Milchversorgung betrachten.

  • Schlechtes Anlegen oder unzureichendes Stillen: Wenn ein Baby nicht richtig an der Brust anlegt oder nicht häufig genug trinkt, kann dies zu einer Verringerung der Milchproduktion führen.
  • Hormonelle Ungleichgewichte: Hormone wie Prolaktin und Oxytocin spielen eine Schlüsselrolle bei der Milchproduktion. Liegt ein hormonelles Ungleichgewicht oder eine hormonelle Störung wie das Syndrom der polyzystischen Eierstöcke oder eine Schilddrüsenunterfunktion vor, kann dies Auswirkungen auf die Milchproduktion haben.
  • Stress: Hoher Stress kann die Milchproduktion hemmen.
  • Bestimmte Medikamente: Bestimmte Medikamente wie hormonelle Verhütungsmittel, abschwellende Mittel und einige Antidepressiva können die Milchproduktion beeinträchtigen.
  • Frühere Brustoperationen: Eine Operation an der Brust, beispielsweise eine Brustverkleinerung oder -vergrößerung, kann Milchgänge und Drüsen schädigen und die Milchproduktion beeinträchtigen.
  • Zu wenig Drüsengewebe: Eine der möglichen Ursachen für eine geringe Muttermilchversorgung ist in manchen Fällen auch ein Mangel an Drüsengewebe. Unter unzureichendem Drüsengewebe versteht man die unzureichende Entwicklung des milchproduzierenden Gewebes in der Brust. Einige Frauen werden aufgrund genetischer Faktoren mit unzureichendem Drüsengewebe geboren, während andere es später im Leben aufgrund von hormonellen Ungleichgewichten oder einem Trauma des Brustgewebes entwickeln können. Viele Frauen können jedoch trotz dieser Erkrankung immer noch ausreichend Milch für ihre Babys produzieren.

Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass Ihre Muttermilchversorgung möglicherweise zu gering ist?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Muttermilchmenge zu gering ist, gibt es einige Anzeichen, auf die Sie achten können. Diese beinhalten:

  • Unzureichende Gewichtszunahme oder -abnahme Ihres Babys
  • Reduzierte Häufigkeit nasser und schmutziger Windeln
  • Ihr Baby scheint nach dem Füttern unzufrieden zu sein
  • Ihre Brüste fühlen sich nach dem Stillen nicht voll oder geschwollen an

Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht bei allen Frauen ein Milchstau oder Völlegefühl auftritt. Daher ist dies nicht immer ein verlässliches Zeichen für eine geringe Muttermilchversorgung. Wenn Sie jedoch Bedenken haben, lassen Sie sich am besten von einer Stillberaterin oder einem medizinischen Fachpersonal beraten.

Wie können Sie die Muttermilchversorgung steigern?

Bewältigungsstrategien für die emotionalen Herausforderungen einer geringen Milchversorgung

Wenn Sie mit einer geringen Muttermilchmenge zu kämpfen haben, finden Sie hier einige Tipps, die Sie ausprobieren können, um die Milchmenge zu erhöhen.

Häufiges Füttern: Versuchen Sie, Ihr Baby häufig zu füttern, mindestens alle 2-3 Stunden und nach Bedarf. Je öfter Sie füttern, desto mehr Milch produziert Ihr Körper.

Richtiges Anlegen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby richtig anlegt, da ein schlechtes Anlegen die Milchübertragung beeinträchtigen und die Milchversorgung verringern kann.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel Wasser und andere Flüssigkeiten, um Ihren Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen, was die Milchproduktion unterstützen kann.

Brustkompression oder Brustmassage: Nutzen Sie während des Stillens eine sanfte Brustkompression, um den Milchfluss zu fördern und die Milchproduktion zu erhöhen. Eine regelmäßige Brustmassage trägt dazu bei, dass die Brüste optimal für die Milchproduktion sorgen.

Sie können Unterstützung bei Ihren Stillproblemen suchen, indem Sie Ressourcen für Stillhilfe finden. Eine gute Idee ist auch die Verwendung von Produkten wie einem einfach zu bedienenden Laktationsmassagegerät , das den Milchfluss stimuliert, die Milchproduktion erhöht und auch Milchstau lindert. Die sanfte Vibration und Kompression hilft dabei, verstopfte Milchgänge zu lösen und den Milchfluss zu erhöhen.

Entspannungstechniken: Stress und Angst können die Milchproduktion beeinträchtigen. Versuchen Sie also, sich zu entspannen und sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen.

Power-Pumpen: Hierbei wird häufiger für kürzere Zeiträume abgepumpt, um die Milchproduktion zu steigern. Eine Milchpumpe ist ein nützliches Produkt für Frauen mit einem geringen Muttermilchvorrat. Es erzeugt einen Sog, der das Abpumpen der Milch aus der Brust erleichtert. Die regelmäßige Verwendung einer Milchpumpe kann dazu beitragen, die Milchproduktion zu steigern, indem sie die Milchproduktion anregt.

Laktationskekse : Hierbei handelt es sich um Kekse, die aus Zutaten hergestellt werden, von denen angenommen wird, dass sie zur Steigerung der Milchproduktion beitragen, und die sich in einigen Forschungsstudien auch als wirksam bei der Steigerung der Milchproduktion erwiesen haben.

Stillfreundliche Lebensmittel: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann die Milchproduktion unterstützen. Einige Lebensmittel, die für stillende Mütter besonders nützlich sind, sind Haferflocken, Kürbis , Flaschenkürbis, Zitronenbasilikum, Ei, Tofu, Huhn, Fisch, Meeresfrüchte und dunkles Blattgemüse. Sie können Laktations-Smoothies oder andere Rezepte mit Zutaten ausprobieren, die die Milchproduktion unterstützen.

Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und Tees: Es gibt viele pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und Stilltees, von denen man annimmt, dass sie eine Steigerung der Milchproduktion unterstützen. An wechselnden Tagen können Sie selbstgemachten Bockshornklee und Trichtertee genießen, um Ihre Milchproduktion zu fördern.

Dienstleistungen einer Stillberaterin: Eine Stillberaterin ist eine Fachkraft, die stillende Mütter beraten und unterstützen kann. Sie können bei Problemen wie geringer Milchproduktion, schlechtem Anlegen und Stillschmerzen helfen. Stillberaterinnen bieten individuelle Beratung und Unterstützung, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Abschluss

Eine geringe Muttermilchversorgung kann für frischgebackene Mütter eine frustrierende und herausfordernde Erfahrung sein. Allerdings können mehrere Tipps und Produkte dabei helfen, die Milchproduktion zu steigern, darunter häufiges Füttern, richtiges Stillen und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Knead Laktationsmassagegerät und Milchpumpe haben ebenfalls Produkte verwendet, die zur Verbesserung der Muttermilchversorgung beitragen und den Stillvorgang für Mütter sehr angenehm gestalten können. Durch die Kombination dieser Produkte und Lösungen können Sie dazu beitragen, die Muttermilchproduktion zu erhöhen und Ihr Baby mit der Nahrung zu versorgen, die es zum Gedeihen benötigt.

Haftungsausschluss:

Dies ist kein Ersatz für ein ärztliches Gutachten. Konsultieren Sie immer speziell einen Stillspezialisten oder eine medizinische Fachkraft, bevor Sie pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder wesentliche Änderungen an Ihrer Ernährung vornehmen.

Quelle:

https://internationalbreastfeedingjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13006-020-00310-y

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6193359/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28561446/

https://he02.tci-thaijo.org/index.php/PRIJNR/article/view/241405

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11694638/

https://academic.oup.com/cdn/article/5/Supplement_2/809/6292806

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29193352/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3579324/

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