Was du über das Blockstillen wissen solltest

What You Should Know About Block Feeding

Wenn du während des Stillens mit einem Überangebot zu kämpfen hast, könnte Blockstillen genau die Lösung sein, die du brauchst. Es handelt sich um eine einfache Technik, die dabei hilft, die Milchproduktion auszugleichen und das Stillen für dich und dein Baby angenehmer zu machen.

Was ist Blockstillen?

Blockstillen ist eine Stilltechnik, die dazu dient, ein Überangebot an Muttermilch zu regulieren. Ein Überangebot oder eine Hyperlaktation kann zu Unbehagen beim stillenden Elternteil und zu Essensproblemen beim Baby führen. Beim Blockstillen wird während eines festgelegten Zeitraums ausschließlich von einer Brust gestillt, wodurch die Stimulation der anderen Brust reduziert wird. Dadurch kann der Körper die Milchproduktion in der nicht genutzten Brust auf natürliche Weise durch Mechanismen wie den Feedback Inhibitor of Lactation (FIL), ein Molkenprotein, das die Milchsynthese verlangsamt, wenn sich Milch ansammelt, reduzieren.

Wie man Blockstillen durchführt

Blockstillen ist ein strukturierter Ansatz zur Bewältigung von Milchüberproduktion, und mit den richtigen Hilfsmitteln und Techniken kann es eine handhabbare und effektive Lösung sein.

Hilfsmittel und Vorbereitungen für das Blockstillen

  • Eine Milchpumpe kann beim Blockstillen ein hilfreiches Hilfsmittel sein, insbesondere zur Linderung der anfänglichen Brustdrüsenschwellung. Die Momcozy M9 Mobile Flow™ freihändige Milchpumpe bietet ein kompaktes, effizientes Design mit anpassbaren Einstellungen über die Momcozy-App, wodurch sie sich ideal für die Steuerung des Milchflusses bei gleichzeitigem Komfort eignet. Die Tragbarkeit und der gute Sitz sorgen für ein nahtloses Erlebnis für Mütter, die das Stillen mit dem Alltag in Einklang bringen müssen.
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  • Aufbewahrungsbeutel oder -flaschen, um die abgepumpte Milch für den späteren Gebrauch sicher aufzubewahren.
  • Kalte Kompressen oder Gelpackungen sind nützlich, um Milchstau zu behandeln und Schwellungen zu reduzieren.
  • Bequeme Still-BHs, die für den richtigen Halt sorgen, insbesondere in der Anpassungsphase.
  • Notizbuch oder Apps wie Baby Tracker, Medela Family und Sprout Baby, um deine Stillzeiten zu verfolgen und die Konsistenz zu gewährleisten.
    a person wearing a nursing bra and the bra has a simple design.

Tipps für das Blockstillen

  • Wende dich an eine Stillberaterin. Lass dir von einer Fachkraft bestätigen, dass das Blockstillen für deine Situation geeignet ist. Symptome einer Überversorgung können manchmal andere Probleme imitieren, wie z. B. eine überaktive Milchbildung.
  • Fange klein an. Beginne mit kürzeren Stillblöcken von 3 Stunden, damit sich dein Körper allmählich anpassen kann. Verlängere die Stillblöcke bei Bedarf allmählich auf 6, 8 oder sogar 12 Stunden.
  • Vor dem Stillen abpumpen. Verwende eine Milchpumpe wie die Momcozy M9, um gerade genug Milch aus beiden Brüsten abzupumpen, bevor du mit dem Blockstillen beginnst. Dadurch werden das anfängliche Völlegefühl und die Beschwerden reduziert.
  • Wenn die nicht verwendete Brust anschwillt, manuell abpumpen oder gerade genug Milch abpumpen, um den Druck zu lindern. Die Brust nicht vollständig entleeren, um die Milchproduktion nicht anzuregen.
  • Verwende eine kühle Kompresse auf der nicht verwendeten Brust, um die Beschwerden zu lindern, aber beschränke die Anwendung auf jeweils 20 bis 30 Minuten.
  • Achte auf Anzeichen von verstopften Milchgängen oder Mastitis, wie rote Flecken, Schwellungen oder Schmerzen. Massiere während des Stillens und wende die richtige Stilltechnik an, um Komplikationen zu vermeiden.
  • Es kann mehrere Tage bis zu einer Woche dauern, bis Ergebnisse sichtbar werden. Das Blockstillen ist eine vorübergehende Maßnahme zur Normalisierung der Milchmenge.

Beispiel für einen Blockstillen-Zeitplan

Unten findest du ein Beispiel für einen Blockstillen-Zeitplan für eine Mutter, die mit 6-Stunden-Blöcken beginnt und das Baby alle 2–3 Stunden stillt:

  • 7:00 Uhr: Pumpe kurz ab, um den Druck auf beide Brüste zu verringern. Beginne mit dem Stillen an der rechten Brust.
  • 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr: Biete während dieser Zeit bei allen Stillvorgängen nur die rechte Brust an.
    • 13:00 Uhr: Wechsle zur linken Brust. Still dein Baby so oft wie nötig auf der linken Seite.
    • 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr: Alle Stillmahlzeiten in diesem Block werden mit der linken Brust durchgeführt.
    • 19:00 Uhr: Kehre für die Abendmahlzeit zur rechten Brust zurück.

    Für wen ist das Blockstillen geeignet?

    Das Blockstillen eignet sich für stillende Eltern, die unter einem Überangebot an Muttermilch leiden, auch bekannt als Hyperlaktation. Dieser Zustand kann sowohl für die Eltern als auch für das Baby erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Wenn du ein Überangebot vermutest, wende dich an eine Stillberaterin, um die Diagnose zu bestätigen und andere Probleme auszuschließen, wie z. B. eine überaktive Milchbildung oder ein schlechtes Anlegen.

    A woman is sitting in bed at night, holding and breastfeeding her baby.

    Schlüsselindikatoren für eine Überproduktion von Muttermilch

    • Die Brüste fühlen sich bereits kurz nach dem Stillen voll, hart und unangenehm an.
    • Wenn beim Abpumpen deutlich mehr Milch gewonnen wird, als das Baby trinkt, kann dies ebenfalls ein Zeichen für ein Überangebot sein.
    • Das Baby kann für kurze Zeit gestillt werden und dennoch mit einem übermäßigen Milchfluss zu kämpfen haben.

    Ein Überangebot kann die Harmonie beim Stillen stören, sodass das Blockstillen eine hilfreiche vorübergehende Maßnahme ist, um Angebot und Nachfrage auszugleichen.

    Anzeichen dafür, dass du vom Blockstillen profitieren könntest

    Bei stillenden Eltern:

    • Anhaltende Brustdrüsenschwellung trotz regelmäßiger Stillmahlzeiten.
    • Häufiges Milchlaufen zwischen den Stillvorgängen oder während des Milchspendereflexes.
    • Schmerzhafter Milchspendereflex.
    • Wiederkehrende verstopfte Milchgänge oder Mastitis.

    Beim Baby:

    • Schwierigkeiten beim Anlegen aufgrund überfüllter Brüste.
    • Würgen, Ersticken oder Husten beim Stillen aufgrund eines schnellen Milchflusses.
    • Häufiges Spucken oder refluxartige Symptome.
    • Grüner, schaumiger oder explosiver Stuhlgang.
    • Unwilligkeit oder Weigerung zu stillen.

    Wann sollte das Blockstillen nicht angewendet werden

    • Milk supply is still stabilizing naturally in the early postpartalen Phase (erste 4–6 Wochen)
    • Wenn das Ziel darin besteht, die Milchproduktion zu steigern. Das Blockstillen reduziert die Milchproduktion und ist daher nicht geeignet, um Unterproduktion oder Versorgungsengpässe zu beheben.

    Gibt es Nebenwirkungen beim Blockstillen?

    Das Blockstillen ist zwar wirksam, um das Überangebot an Muttermilch zu bewältigen, kann aber bei unsachgemäßer Durchführung zu möglichen Nebenwirkungen führen. Dazu gehören:

    • Wenn die Milch über längere Zeit in der Brust verbleibt, erhöht sich das Risiko von verstopften Milchgängen oder Mastitis (eine schmerzhafte Brustinfektion). Zu den Symptomen gehören Rötung, Schwellung und Fieber.
    • Die nicht benutzte Brust kann sich während des Stillens unangenehm voll anfühlen. Mit der Zeit sollte sich der Körper anpassen, aber anfängliche Beschwerden sind häufig.
    • Das Blockstillen kann die Milchproduktion vorübergehend zu stark reduzieren, wenn es nicht sorgfältig überwacht wird. Dies könnte dazu führen, dass nicht genügend Milch für das Baby vorhanden ist, wenn es über den erforderlichen Zeitraum hinaus verlängert wird.
    • Einige Babys können unruhig werden, wenn sich der Milchfluss während der Eingewöhnungsphase erheblich verlangsamt. Dies ist in der Regel nur vorübergehend, da sich die Milchproduktion stabilisiert.

    Wie das Blockstillen bei einem Überangebot an Muttermilch hilft

    Das Blockstillen hilft, die Milchproduktion zu regulieren, indem es das Angebot an die Bedürfnisse des Babys anpasst. Dies wird durch die natürlichen Rückkopplungsmechanismen des Körpers erreicht, die die Laktation steuern. Schaut euch genauer an, wie das Blockstillen mit einem Überangebot umgeht:

    • Durch das Blockstillen kann sich die Milch länger in einer Brust ansammeln, wodurch der Spiegel des Feedback Inhibitor of Lactation (FIL), eines Proteins, das dem Körper signalisiert, die Milchproduktion zu verlangsamen, erhöht wird. Mit der Zeit gleicht dies die Milchversorgung aus.
    • Durch die Stabilisierung des Angebots reduziert das Blockstillen das ständige Völlegefühl, das Gefühl von Milchverlust und das Risiko schmerzhafter verstopfter Milchgänge oder Mastitis.
    • Ein Überangebot führt oft zu einem schnellen Milchstau, wodurch Babys würgen, ersticken oder mit dem Milchfluss zu kämpfen haben. Durch das Blockstillen werden die Milchproduktion und der Milchstau verlangsamt, sodass das Baby leichter an der Brust anlegt und bequem trinken kann.
    • Ein Überangebot kann dazu führen, dass Babys zu viel Vordermilch (fettarme Milch zu Beginn des Stillens) und zu wenig Hintermilch (fettreiche Milch am Ende) erhalten. Durch das Blockstillen wird sichergestellt, dass das Baby länger an einer Brust trinkt, wodurch die Verdauung verbessert und Blähungen, Koliken und grüner, schaumiger Stuhl reduziert werden.
    • Durch die Behandlung der Symptome einer Überproduktion trägt das Blockstillen zu einem angenehmeren und nachhaltigeren Stillen für Eltern und Kind bei.

    Welche anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Überproduktion von Muttermilch?

    Wenn das Blockstillen nicht ausreicht oder nicht geeignet ist, um ein Überangebot an Muttermilch zu bewältigen, gibt es alternative Behandlungsmethoden, um die Milchproduktion zu reduzieren und die damit verbundenen Symptome zu behandeln. Dazu gehören natürliche Heilmittel, Medikamente, Anpassungen der Mahlzeiten und Änderungen des Lebensstils.

    A mother is breastfeeding her baby while seated on a chair in a cozy room.

    1. Natürliche Heilmittel

    Kräuter:

    • Salbei: Salbei ist ein natürliches Laktationshemmer und kann als Tee oder Tinktur eingenommen werden.
    • Pfefferminze: Pfefferminztee oder das Auftragen von (verdünntem) Pfefferminzöl auf die Brüste kann die Milchproduktion verringern.
    • Petersilie: Petersilie ist für ihre milchreduzierenden Eigenschaften bekannt und kann in Mahlzeiten eingearbeitet oder als Tee getrunken werden.
    • Jasmin: Das Auflegen von Jasminblüten oder Jasminöl auf die Brüste kann die Milchproduktion verringern.

    Konsultiere immer einen Arzt, bevor du Kräuter verwendest, insbesondere wenn du stillst, da einige Nebenwirkungen haben oder das Baby beeinträchtigen können.

    2. Medikamente

    • Pseudoephedrin: Ein gängiges abschwellendes Mittel, das als Nebenwirkung die Milchproduktion verringern kann.
    • Östrogenbasierte Antibabypillen: Östrogen kann Prolaktin hemmen, das Hormon, das für die Milchproduktion verantwortlich ist. Diese Methode sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, da sie sich auf das Stillen auswirken kann.
    • Dostinex (Cabergolin): Wird speziell zur Reduzierung oder Beendigung der Laktation durch Senkung des Prolaktinspiegels verschrieben.

    Medikamente sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden und erfordern die Beratung durch einen medizinischen Fachmann, um die Sicherheit für Mutter und Kind zu gewährleisten.

    3. Anpassungen der Mahlzeiten

    • Lass das Baby erst vollständig an einer Brust trinken, bevor du die zweite anbietest. So wird sichergestellt, dass das Baby die Hintermilch erhält, was die Verdauung fördert und die Milchproduktion verlangsamt. Vermeide außerdem häufiges Wechseln zwischen den Brüsten während einer einzelnen Stillmahlzeit, da dies beide Brüste stimuliert und die Produktion erhöht.
    • Reduziere vorübergehend die Länge der Stillmahlzeiten, um eine Überstimulation zu vermeiden.

    4. Anpassungen beim Abpumpen

    • Drücke vor dem Stillen eine kleine Menge Milch aus, um die Brust zu erweichen und die Intensität des Milchspendereflexes zu verringern. Vermeide zu häufiges Abpumpen, da dies das Überangebot noch verschlimmern kann.
    • Übe leichten Druck um den Warzenhof herum aus, um die Milch zurückzudrücken und den Bereich zu erweichen, damit das Anlegen für das Baby einfacher und weniger überwältigend wird.

    5. Kühlen und Kompression

    • Lege nach dem Stillen kühle Kompressen auf die Brüste, um Entzündungen zu lindern und dem Körper zu signalisieren, dass er weniger Milch produzieren soll.
    • Lege gekühlte Kohlblätter auf die Brüste. Die Enzyme im Kohl können dazu beitragen, die Milchproduktion mit der Zeit zu reduzieren.

    6. Allmähliche Reduzierung der Bruststimulation

    • Verringere allmählich die Anzahl der Stillmahlzeiten in der Nacht, um die Gesamtmilchproduktion zu senken.
    • Wenn das Abpumpen Teil deiner Routine ist, reduziere langsam die Häufigkeit und Dauer der Abpump-Sitzungen.

    7. Änderungen des Lebensstils

    • Obwohl eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig ist, kann übermäßiges Trinken manchmal zu einem Überangebot führen. Ausgewogenheit ist der Schlüssel.
    • Stress kann sich auf die Milchproduktion auswirken, daher kann es hilfreich sein, Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder sanfte Übungen in den Alltag zu integrieren.

    8. Professionelle Beratung

    • Arbeite mit einem Laktationsspezialisten zusammen, um Stillpositionen, Anlegetechniken und das allgemeine Stillmanagement zu besprechen.
    • Eine ausgebildete Fachkraft kann bei Techniken helfen, die eine Milchstauung lindern, ohne die Milchproduktion zu sehr anzuregen.

    Hinweis: Wenn keine dieser Behandlungen das Überangebot verringert oder Komplikationen wie wiederkehrende Mastitis, erhebliche Beschwerden oder Schwierigkeiten des Babys beim Stillen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um maßgeschneiderte Lösungen zu erhalten.

    A woman is lying on a couch, breastfeeding a baby while surrounded by pillows.

    Zusammenfassung

    Das Blockstillen kann wirklich helfen, den Stress im Umgang mit einem Überangebot zu reduzieren. Es ist einfach durchzuführen und kann für dich und dein Kind einen großen Unterschied machen. Nicht jede Stillzeit ist ein Kinderspiel, also zögere nicht, dich an eine Stillberaterin oder einen Arzt zu wenden, wenn du zusätzliche Hilfe benötigst.

    FAQs

    Kann das Abstillen zu einer dauerhaften Verringerung der Milchproduktion führen?

    Das Abstillen wird in der Regel als vorübergehende Lösung zur Regulierung der Milchproduktion eingesetzt. Sobald das Überangebot unter Kontrolle ist, kannst du zu regelmäßigen Stillrhythmus zurückkehren. Bei übermäßigem Stillen kann das Blockstillen die Milchproduktion zu stark reduzieren. Daher ist es wichtig, die Gewichtszunahme und Zufriedenheit deines Babys nach dem Stillen zu überwachen.

    Ist das Blockstillen für Neugeborene sicher?

    Das Blockstillen wird in den ersten 4–6 Wochen nach der Geburt im Allgemeinen nicht empfohlen, da sich in dieser Zeit die Milchproduktion auf natürliche Weise an den Bedarf des Babys anpasst. Ein Überangebot an Milch ist in diesem Zeitraum häufig und löst sich oft von selbst auf. Wenn das Überangebot an Milch nach dieser Zeit anhält, kann das Blockstillen unter Anleitung eines Laktationsspezialisten in Betracht gezogen werden.

    Wie lindere ich Beschwerden in der nicht verwendeten Brust beim Blockstillen?

    Wenn sich die nicht verwendete Brust angeschwollen anfühlt oder schmerzt, kannst du:

    • eine kleine Menge Milch von Hand ausdrücken oder eine Pumpe verwenden, gerade genug, um den Druck zu lindern, ohne die Brust zu entleeren.
    • Eine kühle Kompresse oder Kohlblätter auflegen, um Schwellungen und Beschwerden zu lindern.
    • Die nicht verwendete Brust nicht unnötig stimulieren, damit sich der Milchfluss anpassen kann.

    Kann ich beim Tandemstillen das Blockstillen anwenden?

    Ja, aber es erfordert eine sorgfältige Planung. Zum Beispiel:

    • Biete beiden Kindern während des festgelegten Zeitraums dieselbe Brust an.
    • Wechsle während des nächsten Zeitraums zur anderen Brust.
    • Überwache den Ernährungsbedarf jedes Kindes, um sicherzustellen, dass es genug Milch bekommt, und ziehe bei Bedarf eine Stillberaterin hinzu, um die Vorgehensweise anzupassen.

    Was ist, wenn mein Baby eine Brust der anderen vorzieht?

    Wenn dein Baby immer dieselbe Seite bevorzugt, kann dies an der Bequemlichkeit, dem Milchfluss oder der Positionierung liegen. Um die Milchversorgung auszugleichen:

    • Biete die weniger bevorzugte Brust zuerst während einer Nahrungsaufnahme an.
    • Experimentiere mit verschiedenen Stillpositionen, um die weniger bevorzugte Brust attraktiver zu machen.
    • Massiere die weniger genutzte Brust während des Stillens, um den Milchfluss anzuregen und das Wohlbefinden zu verbessern.

    Wie wirkt sich ein Überangebot auf die Verdauung meines Babys aus?

    Ein Überangebot führt oft zu einem Ungleichgewicht zwischen Vor- (fettarme Milch) und Nachmilch (fettreiche Milch). Dies kann zu folgenden Problemen führen:

    • Grüner, schaumiger Stuhl.
    • Übermäßige Blähungen und kolikartige Symptome.
    • Schnelle Verdauung, die früher als erwartet Hunger verursachen kann. Das Blockstillen hilft, indem es sicherstellt, dass dein Baby mehr Hintermilch erhält, was die Verdauung verbessert und Beschwerden reduziert.

    Ist es normal, dass beim Blockstillen Milch austritt?

    Ja, das Austreten von Milch aus der nicht verwendeten Brust beim Blockstillen ist üblich, insbesondere in den ersten Tagen. Verwende Stilleinlagen oder einen Milchsammler, um das Auslaufen zu kontrollieren und Verschwendung zu vermeiden. Mit der Zeit sollte das Auslaufen nachlassen, wenn sich dein Milchfluss reguliert.

    Kann Blockstillen bei überaktivem Milchspendereflex helfen?

    Ja, das Blockstillen verlangsamt oft die Milchproduktion, was wiederum die Kraft des Milchspendereflexes verringert. Dadurch kann das Stillen für das Baby angenehmer werden und Probleme wie Ersticken, Würgen oder Schlucken während des Stillens können vermieden werden.

    Disclaimer

    The information provided in this article is for general informational purposes only and does not constitute medical advice, diagnosis, or treatment. Always seek the advice of your physician or other qualified health provider regarding any medical condition. Momcozy is not responsible for any consequences arising from the use of this content.

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