Stillen kann eine wunderbare Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kleinen sein, es kann aber auch eine Herausforderung sein. Wenn Ihr Baby beim Stillen wählerisch ist, kann das frustrierend und überwältigend sein. Glücklicherweise gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um Ihr wählerisches Baby zu beruhigen und das Stillen für Sie beide zu einem angenehmeren Erlebnis zu machen. Willkommen in unserem Leitfaden, der alles enthält, was Sie wissen müssen, von Gründen bis hin zu Lösungen. Also lasst uns anfangen!
Teil 1: Verstehen, warum Ihr Baby wählerisch ist
Der erste Schritt, um Ihr wählerisches Baby beim Stillen zu beruhigen, besteht darin, zu verstehen, warum es überhaupt wählerisch sein könnte. Es gibt mehrere Gründe, warum manche Babys beim Stillen wählerisch werden, darunter:
- Hunger: Wenn Ihr Baby hungrig ist, wird es möglicherweise launisch und unruhig. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Baby oft genug füttern und dass es ausreichend Milch bekommt.
- Positionierung: Wenn sich Ihr Baby während des Stillens unwohl fühlt oder sich in einer ungünstigen Position befindet, kann es wählerisch werden. Stellen Sie immer sicher, dass Sie Ihr Baby in einer bequemen und unterstützenden Position halten.
- Milchfluss: Wenn Ihr Milchfluss zu langsam oder zu schnell ist, kann Ihr Baby wählerisch werden. Für diejenigen, deren Milchfluss zu langsam ist, versuchen Sie es mit einer Milchpumpe wie der S9 Pro von Momcozy, um die Milchproduktion anzuregen. Wenn Ihr Milchfluss zu schnell ist, versuchen Sie, etwas Milch abzupumpen, bevor Sie Ihr Baby füttern oder Ihre Position anpassen.
- Ablenkungen: Wenn es in Ihrer Umgebung Ablenkungen wie laute Geräusche oder helles Licht gibt, könnte Ihr Baby wählerisch werden. Versuchen Sie, einen ruhigen Ort zum Stillen zu finden.
Teil 2: Beruhigen Sie Ihr Baby während des Stillens
Nachdem Sie nun verstanden haben, warum Ihr Baby beim Stillen möglicherweise wählerisch ist, finden Sie hier einige Tipps und Tricks, um Ihr Kleines zu beruhigen:
- Haut-zu-Haut-Kontakt: Haut-zu-Haut-Kontakt ist eine großartige Möglichkeit, Ihr Baby zu beruhigen und die Bindung zu fördern. Ziehen Sie einfach Ihr Hemd aus und legen Sie Ihr Baby beim Stillen auf Ihre nackte Brust.
- Massage: Massieren Sie während des Stillens sanft den Rücken oder Kopf Ihres Babys, um ihm zu helfen, sich zu entspannen.
- Weißes Rauschen: Weißes Rauschen kann für Babys sehr beruhigend sein. Versuchen Sie, während jeder Fütterung leise Musik zu spielen oder ein Gerät mit weißem Rauschen zu verwenden, um Ihr Baby zu beruhigen.
- Aufstoßen: Wenn Ihr Baby beim Stillen unruhig wird, versuchen Sie, es aufzustoßen. Klopfen oder reiben Sie sanft den Rücken, um eingeschlossenes Gas freizusetzen.
- Schnuller: Schnuller können hilfreich sein, um ein wählerisches Baby während der Stillzeit zu beruhigen. Wenn Ihr Baby immer noch hungrig ist, wird es den Schnuller normalerweise ablehnen, aber wenn es einfach nur wählerisch ist oder Trost sucht, kann es eine gute Option sein.
Teil 3: Umgang mit Stillproblemen
Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, kann das Stillen für Ihr Kleines mit ganz eigenen Herausforderungen verbunden sein. Hier sind einige Tipps zum Umgang mit häufigen Stillproblemen, die sich auf Ihr Baby auswirken und Unruhe verursachen können:
Soor
Soor ist eine Hefepilzinfektion, die im Mund Ihres Babys auftreten und beim Stillen zu Beschwerden führen kann. Zu den Symptomen gehören weiße Flecken auf der Zunge oder im Inneren der Wangen, Unruhe beim Füttern und Schwierigkeiten beim Anlegen. Der beste Weg, Soor vorzubeugen, besteht darin, den Mund und die Brustwarzen Ihres Babys regelmäßig zu reinigen. Wenn Sie dennoch den Verdacht haben, dass Ihr Baby Soor hat, wenden Sie sich zur Behandlung an Ihren Arzt.
Der Milchfluss ist zu schnell
Wenn Ihre Milch zu schnell fließt, kann dies dazu führen, dass Ihr Baby während des Stillens würgt, hustet oder würgt. Um den Milchfluss zu verlangsamen, versuchen Sie, in einer zurückgelehnten Position zu stillen oder eine Pause einzulegen, damit die Milch langsamer abfließen kann. Wenn Sie eine Milchpumpe verwenden, versuchen Sie es mit einer niedrigeren Saugeinstellung.
Blähungen und Koliken
Blähungen und Koliken können dazu führen, dass Ihr Baby während und nach dem Stillen unruhig wird. Versuchen Sie, Ihr Baby während und nach dem Füttern häufig aufzustoßen, um die Freisetzung eingeschlossener Gase zu unterstützen. Sie können auch versuchen, Grippewasser oder Simethicon-Tropfen zu verwenden, um Blähungen und Koliksymptome zu lindern.
Allergien und Empfindlichkeiten
Manche Babys können auf bestimmte Nahrungsmittel in Ihrer Ernährung empfindlich oder allergisch reagieren. Zu den häufigsten Übeltätern zählen Milchprodukte, Soja und Weizen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Baby an einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit leidet, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Anpassung Ihrer Ernährung.
Verstopfte Kanäle
Verstopfte Milchgänge entstehen, wenn sich die Milch in der Brust staut. Verwenden Sie eine Milchpumpe oder massieren Sie die Brust, um die Verstopfung zu beseitigen.
Geringe Milchversorgung
Wenn Sie mit einer geringen Milchproduktion zu kämpfen haben, versuchen Sie es mit einer Milchpumpe wie der S9 Pro von Momcozy, um die Milchproduktion anzuregen. Sie können auch versuchen, mehr Stilleinheiten einzulegen oder mehr Wasser zu trinken, um die Milchproduktion zu erhöhen. Darüber hinaus können bestimmte Lebensmittel wie Haferflocken und Stillpräparate dazu beitragen, die Milchproduktion anzukurbeln.
Teil 4: Hilfe suchen
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihr wählerisches Baby zu beruhigen oder mit Stillproblemen zurechtzukommen, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Sie können sich an eine Stillberaterin wenden oder einer Still-Selbsthilfegruppe beitreten, um Rat und Unterstützung zu erhalten. Schauen Sie sich auch unbedingt den Blog von Momcozy an, wo Sie hilfreiche Tipps und Tricks zum Stillen, Abpumpen und mehr finden.
Teil 5: Zusätzliche Tipps für erfolgreiches Stillen
Hier sind einige zusätzliche Tipps, die zum Erfolg des Stillens beitragen:
- Passen Sie auf sich auf: Stellen Sie sicher, dass Sie sich gut ernähren, ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und sich ausreichend ausruhen. Wenn Sie auf sich selbst achten, können Sie mehr Milch produzieren und das Stillen erleichtern.
- Geben Sie nicht auf: Stillen kann eine Herausforderung sein, aber es lohnt sich. Geben Sie nicht auf, wenn Sie Schwierigkeiten haben – suchen Sie Hilfe und versuchen Sie es weiter.
- Verwenden Sie hilfreiche Produkte: Bestimmte Produkte wie ein Babyflaschenwärmer oder Stilleinlagen können das Stillen einfacher und angenehmer machen.
Schlussgedanken
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Stillen zwar einige Herausforderungen mit sich bringt, die Reise jedoch für Sie und Ihr Baby unglaublich lohnend und erfüllend sein kann. Indem Sie lernen, die Anzeichen von Unruhe zu erkennen und unsere oben aufgeführten Tipps anwenden, können Sie den Weg für ein reibungsloseres Stillerlebnis ebnen. Darüber hinaus sind Sie mit der Unterstützung zuverlässiger Produkte wie der tragbaren Milchpumpe S9 Pro , dem Fachwissen von Stillberatern und der Kameradschaft von Still-Selbsthilfegruppen gut gerüstet, um alle Hürden zu überwinden und die einzigartige Bindung zu genießen, die das Stillen fördert. Also, was auch immer Sie tun – geben Sie nicht auf!
Quellen
https://www.parents.com/baby/breastfeeding/basics/fussy-at-the-breast-baby-breastfeeding-tips/
https://www.beaumont.org/conditions/baby-fussy-at-breast
https://www.laleche.org.uk/unhappy-baby/
https://breastfeeding.support/fussy-breastfed-baby/
https://www.chla.org/blog/rn-remedies/breastfeeding-and-your-diet-it-causing-your-baby-discomfort
https://childrensnutrition.co.uk/full-blog/fussy-baby-at-the-breast/