Das Abpumpen bietet stillenden Müttern mehrere Vorteile. Es hilft, eine Brustdrüsenschwellung zu lindern oder zu verhindern. Außerdem ermöglicht es dir, dein Baby mit Muttermilch zu versorgen, auch wenn ihr getrennt seid. Das Abpumpen erleichtert es deinem Baby auch, sich anzulegen und zu stillen, wenn deine Brüste sehr voll sind.
Nach der Verwendung einer Pumpe sollte eine Mutter das Gefühl haben, dass ihre Brüste leichter sind. In einigen Fällen fühlen sich die Brüste jedoch nach dem Abpumpen immer noch voll an. Warum passiert das? Sollte man sich Sorgen machen, wenn einem das passiert? Lies weiter, um es herauszufinden.
Warum sollte man seine Brüste entleeren?
Um deine Milchproduktion zu regulieren, musst du deine Brüste entleeren. Es ist ein Irrglaube, mit dem Stillen oder Abpumpen zu warten, bis die Brüste voll sind, damit man „mehr Milch“ hat. Tatsächlich bewirkt dies das Gegenteil.
Wenn du deine Brüste nicht entleerst, werden sie überfüllt oder geschwollen. Dadurch wird deinem Gehirn signalisiert, dass du zu viel Milch produzierst. Als Reaktion darauf beginnt dein Körper, weniger Milch zu produzieren. Auf lange Sicht verringert sich dadurch die Milchproduktion.
Warum fühlen sich die Brüste nach dem Abpumpen immer noch voll an, aber es kommt keine Milch nach
Es kann sein, dass du mit dem Milcheinschuss zu kämpfen hast oder dass die Pumpe, die du verwendest, nicht effektiv ist. Bei frischgebackenen Müttern kann es auch daran liegen, dass die Milch noch nicht eingeschossen ist. Im Folgenden erklären wir die verschiedenen Ursachen genauer:
Probleme mit dem Milcheinschuss
Milchstöße sind der Grund dafür, dass deine Milch aus deinem Körper fließt. Sie werden auch als "Milchspendereflex" bezeichnet. Du kannst diesen Reflex durch Stimulation auslösen, wodurch Oxytocin und Prolaktin in den Blutkreislauf freigesetzt werden. Prolaktin hilft, mehr Milch zu produzieren, während Oxytocin die Milchgänge erweitert, wodurch die Milch leichter fließen kann.
Das Problem ist, dass mehrere Faktoren das Einschießen der Milch beeinflussen können. Es kann schwierig werden, diese Reaktion auszulösen, wenn du ängstlich, gestresst, müde oder unter Schmerzen leidest.
Lösung:
Oxytocin wird auch als "Liebeshormon" bezeichnet. Eine Möglichkeit, die Ausschüttung dieses Hormons zu fördern, besteht darin, an das Baby zu denken oder es im Arm zu halten. Hautkontakt kann sehr hilfreich sein, aber wenn du nicht bei deinem Baby bist, kannst du dir stattdessen ein Video von ihm oder ihr ansehen.
Alternativ kannst du deine Brüste massieren, um die Stimulation durch das Saugen deines Babys an deinen Brüsten nachzuahmen. Wenn du gestresst bist, kannst du ein Bad nehmen oder eine warme Dusche nehmen, um dich zu entspannen. Dadurch kann Oxytocin freigesetzt werden, sodass beim Abpumpen Milch vorhanden ist.
Mastitis
Mastitis ist eine Entzündung des Brustgewebes, die zu Rötungen und Schwellungen führt. Sie kann auch Brustschmerzen, Empfindlichkeit, ein brennendes Gefühl und ein Gefühl der Fülle verursachen. Du kannst auch mit Mastitis abpumpen oder stillen. Allerdings kann diese Erkrankung die Milchmenge beeinflussen, die du durch Abpumpen gewinnen kannst, und dazu führen, dass keine Milch fließt.
Lösung:
Glaubst du, dass du Mastitis hast? Wenn ja, wende dich bitte an deinen Arzt. Er wird dir fachkundige Tipps zur Linderung von Mastitis geben. Außerdem kann er dir möglicherweise Antibiotika empfehlen, die die Krankheit heilen können.
Unwirksame Pumpe
Einige Milchpumpen sind weniger wirksam als andere. Das könnte der Grund dafür sein, dass deine Milchpumpe deine Brüste nicht entleert. Glücklicherweise muss man manchmal nicht die ganze Milchpumpe austauschen. Du musst nur einige Teile anpassen.
Milchpumpen können auch unwirksam sein, wenn du das Abpumpen hasst. Die Qualität der verwendeten Pumpe könnte diese Irritation verursachen. Zum Beispiel ist die Verwendung unbequem.
Lösung:
Am besten wechselst du deine Milchpumpe aus. Wähle eine hochwertige Pumpe. Sie sollte anpassbar, bequem und effektiv sein.
Wie kann ich feststellen, ob meine Brüste leer sind oder nicht?
Wenn sich deine Brüste leichter anfühlen und weniger Milch herauskommt, bedeutet dies, dass deine Brüste leer sind. Du kannst sie mit den Händen anheben, wenn du dich nicht nur auf das Gefühl verlassen möchtest. Wenn sie leer sind, kannst du sie leicht anheben.
Normalerweise solltest du nach etwa 15 bis 20 Minuten mit dem Abpumpen aufhören. Danach ändert sich die Art und Weise, wie die Milch fließt, da die Brüste bereits geleert sind. Möglicherweise siehst du nur noch ein paar Tropfen herauskommen. Bitte beachte, dass du in diesem Fall möglicherweise die Einstellungen deiner Milchpumpe ändern musst. Dies kann dazu beitragen, einen zweiten Milchspendereflex auszulösen, sodass die Milch wieder herausfließen kann.
Tipps zum Abpumpen, um deine Brüste zu entleeren
Wir haben die Probleme identifiziert, die das Problem verursachen könnten. Nun werden wir uns mit den Dingen befassen, die du tun kannst, wenn deine Brust hart ist, aber beim Abpumpen keine Milch herauskommt. Hier sind einige Tipps zum Abpumpen, die dir helfen werden, deine Brüste zu entleeren.
Passe die Geschwindigkeit und Saugkraft der Milchpumpe an
Elektrische Pumpen sind effizienter und effektiver als manuelle Pumpen. Sie bieten in der Regel verschiedene Einstellungen. Dazu gehören Geschwindigkeits-, Saug- und Vibrationseinstellungen. Du solltest verschiedene Einstellungen ausprobieren, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
Wenn du jedoch Probleme mit dem Milchspendereflex hast, solltest du die niedrigste Einstellung verwenden, die für Sie angenehm ist. Denken Sie daran, dass Unbehagen das Abpumpen verhindern kann.
Wenn Ihre aktuelle Milchpumpe dies nicht zulässt, ist es an der Zeit, eine neue zu besorgen. Probiere die Momcozy M9 Milchpumpe aus. Sie bietet eine starke Saugleistung, ohne Unbehagen zu verursachen. Außerdem kannst du den Modus und die Intensität einstellen.
Suche dir einen bequemen Ort zum Abpumpen
Wie bereits erwähnt, können Unbehagen, Frustration und Stress das Abpumpen verhindern. Daher sollte es beim Abpumpen keine Probleme geben. Du kannst das Abpumpen jedoch fördern, indem du an einem bequemen, ruhigen und ablenkungsfreien Ort sitzt. Auch das Hören beruhigender Musik kann helfen.
Wähle den richtigen Flansch und platziere ihn richtig
Wenn der Flansch zu klein ist, fühlt sich deine Brust eingeengt an. Dadurch wird das Abpumpen erschwert. Verwende daher einen größeren. Beachte jedoch, dass ein zu großer Flansch auch nicht ideal ist, da er den Zug schwächen kann. Die perfekte Flanschgröße gibt deiner Brust etwas Bewegungsfreiheit, liegt aber eng an, ohne Unbehagen zu verursachen.
Auch die Platzierung des Flansches ist wichtig. Er sollte die gesamte Brustwarze und den Warzenhof bedecken und richtig abdichten. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es zu Unbehagen kommen.
Weitere Fakten zum Entleeren der Brüste durch Abpumpen
Hier werden wir andere Themen entmystifizieren, die dir helfen können, Milch erfolgreich durch Abpumpen auszudrücken.
Warum spritzt meine Muttermilch nicht?
Wenn deine Milch nicht spritzt, sondern nur heruntertropft, bedeutet dies, dass deine Brüste leer sind. Wenn sie sich immer noch voll anfühlen, pumpe fünf Minuten lang weiter, um einen zweiten Milcheinschuss zu erreichen.
Sollte ich aufhören zu pumpen, wenn die Milch nicht mehr fließt?
Nein. Du solltest noch 1 bis 2 Minuten weiterpumpen. Die letzten Milchtröpfchen enthalten den höchsten Fettgehalt und liefern die meisten Kalorien. Daher solltest du versuchen, diese aufzufangen.
Außerdem kann es bei manchen Frauen aufgrund verschiedener Faktoren früher als gewöhnlich zum Stillabbruch kommen. Wenn dies der Fall ist, versuche, einen zweiten Milchspendereflex auszulösen, indem du die Pumpeinstellungen anpasst, deine Brüste massierst oder dich an einen bequemeren Ort begibst.
Bedeutet das Versprühen von Milch, dass zu viel Milch vorhanden ist?
Nein, das Ausspritzen von Milch bedeutet nicht unbedingt, dass du ein Überangebot hast. Dies wird als kraftvoller oder überaktiver Milcheinschuss bezeichnet. Es kann auch bei normaler Milchproduktion auftreten. Wenn dies während der Stillzeit bei deinem Baby der Fall ist, versuche, dich zurückzulehnen oder das Spritzen zuerst mit einer Flasche aufzufangen, bevor du stillst.
Manche Mütter denken, dass sie dadurch unnötigerweise abpumpen, dass dies die Milchproduktion verringert und das Spritzen verhindert. Dies verschlimmert jedoch das Problem, da es deinen Körper dazu anregt, mehr Milch zu produzieren.
Sollte beim Abpumpen Milch spritzen?
Ja, es sollte spritzen. Es ist der Milcheinschuss. Zu Beginn tropft es nur, aber nach einer Weile spritzt es. Wenn die Milch in deinen Brüsten fast aufgebraucht ist, tropft es wieder.
Warum sollte man nicht länger als 30 Minuten abpumpen?
Nein, das solltest du nicht. Im Allgemeinen solltest du jede Brust 15 Minuten lang abpumpen. Danach solltest du aufhören, da ein längeres Abpumpen zu Problemen mit der Milchproduktion führen kann. Du solltest auch dann aufhören, wenn noch Milch austritt.
Schlussfolgerung
Wenn deine Brüste nach dem Abpumpen immer noch voll sind oder sich immer noch voll anfühlen, liegt ein Problem vor. Es kann sein, dass du den Milchspendereflex nicht auslösen kannst oder dass du eine Mastitis hast. Ein Arztbesuch und Entspannungstechniken können dir helfen, diese Herausforderungen zu meistern.