Wie man sanft mit dem Stillen aufhört und gesunde Schlafgewohnheiten fördert

How to Gently Stop Comfort Nursing and Foster Healthy Sleep Habits

Der Übergang vom Komfortstillen gilt als ein schwieriger, aber lohnender Schritt im Elternsein. Ob aufgrund von Schlafstörungen oder weil du bereit bist, dich in Bezug auf das Stillen zu verändern - in dieser Phase brauchst du Geduld, Verständnis und die Betonung der emotionalen Seite deines Kindes. In diesem Leitfaden stellen wir dir sanfte und nährende Strategien vor, die dir helfen, mit dem Stillen aufzuhören und gleichzeitig gute Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Lege Wert auf Bindung und Beständigkeit, damit die Umstellung das Sicherheitsgefühl deines Kindes stärkt und gleichzeitig eure Bindung festigt. Kommen wir nun zu den praktischen Schritten für eine reibungslose und positive Erfahrung für dich und dein Kind.

Was ist Komfortstillen?

Stillen ist ein hervorragendes Beispiel für Komfortstillen, das mehr Vorteile bringt als die Ernährung. Komfortstillen, oft auch als "Komfortstillen" bezeichnet, dient nicht dem Hunger, sondern der Beruhigung. Seine eigentliche Aufgabe ist es, die Bindung der Mutter zu ihrem Kind zu stärken und ihm ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit und Trost zu geben. Diese nährende Praxis hilft den Babys, ihre Emotionen zu regulieren, sich zu entspannen und sich sicher zu fühlen; eine solch enge Bindung unterstützt sowohl ihre emotionale als auch ihre körperliche Entwicklung.

Ist es normal, dass Babys gestillt werden, um sich zu beruhigen?

Ja, es ist normal, dass Babys stillen, um sich zu trösten. Das Stillen aus Bequemlichkeit ist ein natürliches und intuitives Verhalten, das neben der Ernährung noch viele andere Zwecke erfüllt. Es hilft, Babys zu beruhigen, wenn sie müde, überreizt oder aufgeregt sind oder einfach Nähe brauchen. Durch das Stillen regulieren Babys ihre Gefühle, fühlen sich sicher und stärken die Bindung zu ihrer Mutter.

Das passiert häufig während der Wachstumsschübe, beim Zahnen oder wenn es dem Baby nicht gut geht. Jedes Elternteil macht dabei andere Erfahrungen und empfindet das Stillen vielleicht anders; das ist in Ordnung, denn jeder muss seine Grenzen setzen.

Woher weiß man, ob dein Baby stillt?

Um herauszufinden, ob dein Baby tröstlich gestillt wird, musst du sein Verhalten und sein Nähren beobachten. Hier sind einige Anzeichen, an denen du erkennen kannst, ob dein Baby aus Bequemlichkeit und nicht aus Hunger stillt:

Way to Know if Baby is Comfort Nursing
  1. Langsames oder seichtes Saugen

Bequemes Stillen zeichnet sich oft durch ein langsameres, rhythmischeres Saugmuster aus, als das kräftige Saugen beim Nähren.

  1. Mangelndes Schlucken

Bei der Beruhigungssaugung saugen Babys oft, ohne zu schlucken, da sie nicht wirklich Milch aufnehmen.

  1. Entspanntes Verhalten

Komfortstillende Babys sind normalerweise entspannt und können sogar an der Brust einschlafen.

  1. Kurze Stillzeiten

Babys saugen eine Zeit lang an und lösen sich dann ohne großes Interesse am Nähren.

  1. Zeitplanung

Wenn dein Baby vor kurzem voll gestillt wurde und jetzt innerhalb kürzester Zeit wieder stillt, kann es sein, dass es sich beim Stillen wohlfühlt und nicht hungrig ist.

  1. Emotionale Auslöser

Komfortstillen tritt oft auf, wenn dein Baby unter Stress steht, übermäßig stimuliert wird oder müde und launisch ist.

Wenn du diese Auslöser erkennst, ist dein Baby wahrscheinlich bequem gestillt - ein völlig normales und gesundes Verhalten, das ihm die emotionale Sicherheit und Nähe gibt, nach der es sich sehnt.

Sind Flatter- und Trostsauger ähnlich?

Ja, Flatter- und Beruhigungssauger sind sich ziemlich ähnlich, denn bei beiden handelt es sich um langsamere, leichtere Saugbewegungen, die Babys eher zur Beruhigung als zum eigentlichen Nähren nutzen. Dennoch gibt es Unterschiede:

Flatterlutschen

Es ist ein bestimmtes Saugmuster, das durch rhythmische, sanfte Kieferbewegungen ohne viel Schlucken gekennzeichnet ist. Flatterhaftes Saugen ist häufig gegen Ende des Nährens zu beobachten, wenn das Baby satt ist, aber zur Beruhigung noch leicht saugt.

Komfortnuckeln

Der Begriff ist weiter gefasst und umfasst jedes nicht nahrhafte Saugen, das dem Zweck der Beruhigung dient. Das kann jederzeit passieren, ob an der Brust, am Schnuller oder sogar an den Fingern.

Beide Arten des Saugens ermöglichen es den Babys, sich wohl und sicher zu fühlen, und führen in der Folge oft zum Schlaf oder zur Beruhigung. Obwohl sie ein Gefühl der Behaglichkeit vermitteln, ist das Flatterlutschen direkter mit dem eigentlichen Stillen verbunden.

Was ist der Unterschied zwischen Troststillen und Flatterstillen?

Das Verständnis des Unterschieds zwischen Komfortstillen und Stillmarathon zu verstehen, kann Eltern helfen, die Bedürfnisse ihres Babys besser zu erfüllen. Dies sind zwei verschiedene Arten des Stillens - viel häufiger, aber aus unterschiedlichen Gründen: Beim Komfortstillen geht es um die emotionale Beruhigung, während es beim Stillmarathon um einen höheren Nährstoffbedarf geht.

Komfortstillen

  • Zweck: Ausschließlich zur emotionalen Beruhigung und zum Trost und nicht in erster Linie, um Hunger zu stillen.
  • Verhalten: Das Baby saugt leicht, ohne viel zu schlucken, um sich getröstet, sicher oder entspannt zu fühlen.
  • Es kommt vor: Troststillen geschieht oft, wenn sich das Baby erschöpft oder überreizt fühlt oder Nähe sucht, z.B. beim Zahnen oder bei Krankheit.
  • Länge: Das Stillen kann kurz oder lang sein, ist aber nicht so intensiv. Das Baby darf nicht zu lange gestillt werden und kann während des Stillens einschlafen.
  • Zeitpunkt: Das Stillen kann zu jeder Tageszeit stattfinden, auch direkt nach dem vollen Stillen.

Stillmarathon

  • Zweck: Zur Deckung des Nährstoffbedarfs, besonders während Wachstumsschüben, oder zur Anregung der Milchproduktion.
  • Verhalten: Das Baby wird häufiger in kurzen Schüben gestillt, saugt kräftig und schluckt häufiger.
  • Wann es passiert: Häufiges Nähren findet zu bestimmten Tageszeiten statt, oft am späten Nachmittag oder Abend oder in Zeiten schnellen Wachstums, wenn das Baby mehr Kalorien benötigt.
  • Dauer: Die Stillmahlzeiten können häufiger auftreten, sind aber von kürzerer Dauer. Es kann sein, dass das Baby nicht lange stillt und beim Stillen einschläft.
  • Häufigkeit: Tritt normalerweise in Schüben auf und kann stundenlang hintereinander erfolgen.

Was sind die Vorteile von Komfortstillen für Babys?

Benefits of Comfort Nursing

Komfortstillen ist eine natürliche, beruhigende Praxis, die viele Vorteile für Mutter und Baby bietet. Von der Schaffung eines Gefühls der Ruhe bis zur Vertiefung der emotionalen Bindung ist das Stillen für das emotionale Wohlbefinden und die Entwicklung deines Babys unerlässlich.

  1. Bereitschaft zu Ruhe und Frieden

Komfortstillen verschafft kleinen Seelen Frieden und Ruhe. Die Art und Weise, wie sich dein Kind an deine Brust lehnt, um wieder gestillt zu werden, ist eine warme, kuschelige Umarmung, die Unruhe und Aufregung verschwinden lässt. Es ist der beste natürliche Trost, der seinem System bringt, die Hormone in Sicherheit wiegt und das Baby so ruhig wie immer macht.

  1. Stärkung der Bindung

Komfortstillen ist mehr als Nähren - es ist eine besondere Erfahrung, die die Bindung zwischen Mutter und Baby stärkt. Eure körperliche Nähe beim Stillen setzt bei euch beiden Oxytocin frei, das als "Liebeshormon" bezeichnet wird, weil es Gefühle der Verbundenheit, des Vertrauens und der Zuneigung fördert. Diese Art der Bindung stärkt die Stillbeziehung, denn dein Baby verbindet das Stillen mit Wärme, Liebe und Geborgenheit, was eine stärkere, vertrauensvollere Bindung hervorrufen kann.

  1. Beruhigung und Sicherheit bieten

Wenn dein Baby vielen neuen Erfahrungen ausgesetzt ist, sucht es bei dir Trost und Sicherheit. Troststillen kann wie ein Anker wirken, der deinem Baby die Gewissheit gibt, dass du für es da bist und ihm Liebe und Schutz bietest, nicht nur Nahrung. Wenn dein Baby ängstlich oder aufgeregt ist, hilft ihm das Stillen, Trost zu finden und sich in deiner Umarmung sicher und geborgen zu fühlen.

  1. Babys beim Einschlafen unterstützen

Manchmal kann das Stillen der Weg sein, um deinem Baby beim Einschlafen zu helfen. Mit der Zeit kann das Stillen zu einer Schlafassoziation werden. Wenn dein Baby also nachts aufwacht, hilft ihm das Stillen dabei, wieder einzuschlafen. Häufiges Stillen hat auch eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem, reguliert den Schlafrhythmus und unterstützt die Entwicklung eines gleichmäßigeren Schlaf-Wach-Rhythmus. Die beruhigenden Hormone, die beim Stillen ausgeschüttet werden, tragen zu einem besseren, erholsameren Schlaf bei.

Welche Bedenken gibt es beim Komfortstillen?

Komfortstillen kann ein Problem sein, wenn dein Baby nicht die benötigte Nahrung erhält, aber das hängt normalerweise mit einem zugrunde liegenden Stillproblem zusammen und sollte daher so früh wie möglich mit deinem Arzt besprochen werden.

Es ist wichtig, auf Anzeichen zu achten, die darauf hindeuten, dass dein Baby eher aus Bequemlichkeit stillt, als regelmäßig zu nähren. Wenn dein Baby übermäßig viel Zeit an der Brust verbringt, aber trotzdem unzufrieden wirkt, kannst du in Erwägung ziehen, das Komfortstillen einzuschränken. Das solltest du vor allem dann tun, wenn das Stillen aus Bequemlichkeit die Qualität des Anlegens beeinträchtigt oder Probleme wie eine lippenstiftförmige Brustwarze verursacht.

Es ist völlig in Ordnung, mit dem Stillen aufzuhören oder Hilfe zu suchen, wenn es zu stressig wird. Wenn das Stillen zu stressig oder frustrierend geworden ist, solltest du dir Unterstützung suchen, um die Situation erträglicher zu machen.

Wie kann man mit dem Stillen aufhören?

How to Gently Stop Comfort Nursing

Das Abgewöhnen des Stillens ist ein schrittweiser Prozess, der Geduld, Konsequenz und Sensibilität für die Bedürfnisse deines Babys erfordert. Hier sind einige Schritte, die dich durch den Prozess leiten:

  1. Identifiziere die Auslöser

Achte darauf, wann dein Baby gestillt werden möchte. Das ist oft eine Reaktion auf emotionale Bedürfnisse wie Überreizung oder Erschöpfung. Du kannst herausfinden, wann dies der Fall ist, und einen alternativen Trost für dein Baby finden.

  1. Alternativen für Trost

Führe andere Formen des Trostes ein, wie die Lieblingsdecke oder den Schnuller und Kuscheln. Du kannst auch versuchen, dein Baby sanft zu schaukeln, zu singen oder es mit einer sanften Stimme zu beruhigen. Das würde helfen, seine Abhängigkeit vom Stillen zu verringern.

  1. Gradual kürzere Stillzeiten

Anstatt plötzlich abzustillen, solltest du die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten schrittweise verlängern. Sobald dein Baby anfängt, sich zu trösten, nimmst du es freundlicherweise weg und kuschelst es oder gibst ihm eine andere beruhigende Methode. Eine allmähliche Verringerung kann den Übergang erleichtern, ohne dass es zu Problemen kommt.

  1. Einführen einer konsequenten Schlafroutine

Baue eine gleichbleibende Einschlafroutine ein, die nicht auf das Stillen beschränkt ist, wie z.B. warme Bäder, Geschichten oder sanftes Schaukeln. Das wird auch einige andere Schlafassoziationen fördern, ohne dass du auf das Stillen angewiesen bist.

  1. Setz klare Grenzen

Wenn das Stillen zur Gewohnheit wird, setze Grenzen. Lass dein Baby wissen, dass das Stillen nur der Ernährung und nicht der Bequemlichkeit dient, und weise es sanft zurück, wenn es versucht, außerhalb der regulären Nährzeiten zu stillen.

  1. Sei geduldig und konsequent

Normalerweise wird sich dein Baby anfangs wehren. Sei geduldig und konsequent, um das Stillen zu beenden. Gleichzeitig gibst du anderen Möglichkeiten nach, es zu trösten. Schließlich wird dein Baby mit der Zeit alternative Methoden zum Trösten lernen.

  1. Suche nach Unterstützung

Wenn du dich überfordert fühlst, bitte um Hilfe. Du kannst eine Stillberaterin, einen Kinderarzt oder eine Selbsthilfegruppe fragen, wie du vorgehen kannst, und dir gleichzeitig emotionale Unterstützung bei der Umstellung holen. Der Ausstieg aus dem Stillen ist ein schrittweiser Prozess mit dem richtigen Ansatz und der richtigen Unterstützung für Mutter und Baby.

FAQs zum Thema Stillen

Erhöht das komfortable Stillen meine Milchmenge?

Ja, bequemes Stillen kann eine hilfreiche Strategie sein, um die Milchmenge zu erhöhen, da häufiges Stillen die Milchproduktion anregt. Auch wenn das Stillen nicht immer mit aktivem Sillen verbunden ist, regt das Saugen die Ausschüttung von Prolaktin an, das die Milchproduktion fördert; allerdings sind volle, nahrhafte Mahlzeiten effektiver, um die Versorgung anzuregen.

Gibt es noch andere Möglichkeiten, meinen Milchvorrat zu erhöhen?

Ja, es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, deinen Milchvorrat zu erhöhen, darunter die folgenden:

  1. Nähre dein Baby häufiger: Ziel ist es, das Baby mindestens achtmal alle 24 Stunden zu nähren, etwa alle 2 bis 3 Stunden.
  2. Massiere deine Brüste: Massiere die Brüste vor dem Nähren sanft, um die Milchproduktion anzuregen. Massiere mit den Fingerspitzen von der Brustspitze bis zur Brustwarze oder übe einen festen, kreisförmigen Druck aus.
  3. Pumpe oder drücke Milch ab: Pumpe häufig ab, auch wenn nur eine kleine Menge Milch austritt. Powerpumpen - 20 Minuten pumpen, 10 Minuten ruhen und dann 10 Minuten pumpen - kann die Milchproduktion ebenfalls anregen. Momcozy M9 Brustpumpe ermöglicht dir ein effizientes Abpumpen mit ihrer anpassbaren Pumpfunktion über die Momcozy Mobile Flow App. Diese Pumpe hat drei Modi, aus denen du je nach Komfort und Vorliebe wählen kannst.
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Mehr Komfort Mehr Diskretion

    1. Die Brüste vollständig entleeren: Achte darauf, dass dein Baby die Brüste beim Nähren vollständig entleert. Haut-zu-Haut-Kontakt fördert dies.
    2. Hydratisieren: Trinke viel Wasser; Dehydrierung verringert die Milchproduktion. Kräutertees mit Bockshornklee, Kokosnusswasser und Saft können ebenfalls hilfreich sein.
    3. Iß laktationsfreundliche Lebensmittel: Nimm pflanzliche Lebensmittel wie Hafer, Tofu, Fenchel, Bockshornklee, Wurzelgemüse, Samen, Avocado und Quinoa in deine Ernährung auf.

    Muss ich mein Baby nach dem Stillen aufstoßen?

    Ja, es ist eine gute Idee, dein Baby nach dem Stillen aufstoßen zu lassen, besonders wenn es während des Stillens Luft geschluckt hat. Auch wenn beim Stillen weniger aktiv geschluckt wird, kann dennoch etwas Luft aufgenommen werden, was zu Unbehagen oder Blähungen führen kann. Ein sanftes Aufstoßen nach jedem Nähren oder Stillen hilft dabei, die Luft herauszulassen, um Unbehagen zu vermeiden und das Baby zu beruhigen.

    Schlussfolgerung

    How to Gently Stop Comfort Nursing

    Die Umstellung vom Stillen erfordert Geduld, Konsequenz und Einfühlungsvermögen in einem langsamen und sensiblen Prozess. Wenn du die emotionalen Bedürfnisse deines Babys verstehst und sanfte Alternativen anbietest, kannst du gesunde Schlafgewohnheiten fördern und gleichzeitig eure Beziehung stärken. Vergiss nicht, dass jede Familie ihren eigenen Weg geht, und die Unterstützung von Fachleuten kann den Übergang für dich und dein Kind erleichtern und eine positive und sichere Erfahrung für alle Beteiligten gewährleisten.

    Disclaimer

    The information provided in this article is for general informational purposes only and does not constitute medical advice, diagnosis, or treatment. Always seek the advice of your physician or other qualified health provider regarding any medical condition. Momcozy is not responsible for any consequences arising from the use of this content.

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