Warum kämpfen Babys gegen den Schlaf? Expertentipps, damit dein Baby besser schläft

Why Do Babies Fight Sleep? Expert Tips to Help Your Baby Sleep Better

Die meisten Babys schlafen tagsüber nicht und machen Phasen durch, in denen sie entschlossen scheinen, wach zu bleiben, egal wie müde sie sind. Diese Schlafprobleme können dazu führen, dass Eltern sich erschöpft fühlen und sich fragen, was sie falsch machen. Wenn Eltern Warum Babys nicht schlafen wollen fragen, gibt es dafür viele verschiedene Gründe - von Übermüdung bis hin zu Entwicklungsschritten, die die Routine stören. Jedes Alter bringt seine eigenen Schlafprobleme mit sich, aber die gute Nachricht ist, dass es für die meisten dieser Probleme Lösungen gibt, die wirklich funktionieren.

Warum kämpfen Neugeborene gegen den Schlaf?

Neugeborene (0-3 Monate) kämpfen mit dem Schlaf, weil ihr System noch reift und sich an die Welt im Mutterleib anpasst. Ihre innere Uhr ist noch nicht eingestellt, und sie können durch diese neue Welt leicht überreizt werden. Wenn ein Neugeborenes mit dem Schlaf kämpft, ist das in der Regel seine Art zu kommunizieren, dass etwas nicht in Ordnung ist - es ist vielleicht übermüdet, überreizt oder braucht einfach mehr Komfort, um sich sicher genug zu fühlen, um zu schlafen.

Ihr Tag und ihre Nacht sind durcheinander

Neugeborene haben noch keinen zirkadianen Rhythmus und wissen daher nicht, wann sie wach sein oder schlafen müssen. Während der Schwangerschaft schliefen sie, wenn Mama tagsüber aktiv war, und waren wach, wenn sie nachts schlief. Das kann noch wochenlang nach der Geburt so weitergehen und zu stundenlangem nächtlichen Wachsein führen, wenn die Eltern verzweifelt nach Schlaf suchen.

Sie werden zu schnell übermüdet

Neugeborene können nur 45-90 Minuten wach sein, bevor sie wieder Schlaf brauchen. Wenn sie länger wach bleiben, stauen sich Stresshormone wie Cortisol in ihrem Körper an, was es ihnen viel schwerer macht, zur Ruhe zu kommen. Ein übermüdetes Neugeborenes wird oft unruhig, kämpft mit dem Schlaf und braucht länger, um sich zu beruhigen, selbst wenn die Eltern alle üblichen Beruhigungstechniken anwenden.

Sie vermissen die Umgebung im Mutterleib

Neun Monate lang war dein Baby ständig von Wärme, sanftem Druck und rhythmischen Geräuschen umgeben. Die Außenwelt kann sich im Vergleich dazu überwältigend und unsicher anfühlen. Neugeborene kämpfen oft gegen den Schlaf an, weil sie noch nicht gelernt haben, sich in offenen Räumen sicher und wohl zu fühlen, ohne das kuschelige, geschlossene Gefühl, das sie gewohnt sind.

Sie sind hungrig oder fühlen sich unwohl

Neugeborene haben winzige Mägen und müssen alle 2-3 Stunden essen, auch über Nacht. Wenn die letzte Mahlzeit schon eine Weile her ist, kann der Hunger den Schlaf verhindern. Körperliches Unbehagen durch Blähungen, Reflux, eine nasse Windel oder zu viel Wärme oder Kälte kann das Einschlafen ebenfalls unmöglich machen.

Zu viel Stimulation am Tag

Neugeborene haben ein unreifes Nervensystem, das leicht von Licht, Geräuschen und Aktivitäten überwältigt werden kann. Selbst Dinge, die Erwachsenen harmlos erscheinen - wie Haushaltsgeräusche, helle Lichter oder das Herumreichen von Besuchern - können das sich entwickelnde Gehirn eines Neugeborenen überstimulieren und es ihm schwer machen, in den Schlaf zu finden.

Baby crying and resisting sleep

Warum kämpfen Babys (3-5 Monate) gegen den Schlaf?

Babys zwischen 3 und 5 Monaten machen große Entwicklungsschritte durch, die ihren Schlafrhythmus ernsthaft stören können. In dieser Zeit erleben viele Eltern die gefürchtete 4-Monats-Schlafrückkehr" - eine Phase, in der ein zuvor guter Schläfer plötzlich anfängt, sich gegen die Schlafenszeit zu wehren und häufiger aufzuwachen. In diesem Alter entwickelt sich das Gehirn deines Babys rasant, seine Schlafzyklen reifen und es nimmt die Welt um sich herum viel bewusster wahr, was das Einschlafen erschweren kann.

Die 4-Monats-Schlafregression kommt

Mit etwa 4 Monaten ändert sich der Schlafzyklus von Babys dauerhaft vom Neugeborenenschlaf zu erwachsenenähnlichen Schlafzyklen. Das bedeutet, dass sie jetzt alle 2 bis 3 Stunden zwischen Leicht- und Tiefschlaf wechseln, was mehr Gelegenheiten zum Aufwachen in der Nacht schafft. Viele Babys, die vorher gut geschlafen haben, wachen plötzlich mehrmals auf oder kämpfen mit der Schlafenszeit, weil ihr Gehirn noch nicht gelernt hat, diese Schlafzyklen reibungslos zu verbinden.

Sie lernen aufregende neue Fähigkeiten

Zwischen 3 und 5 Monaten entwickeln Babys wichtige körperliche Fähigkeiten wie sich umdrehen, nach Gegenständen greifen und den Kopf besser kontrollieren. Ihr Gehirn ist so begeistert davon, diese neuen Fähigkeiten zu üben, dass sie sich oft gegen den Schlaf wehren, um sie weiter zu trainieren. Vielleicht bemerkst du, dass dein Baby versucht, sich in seinem Bettchen umzudrehen, anstatt sich hinzulegen, oder dass es wütend wird, weil es seine neuen Fähigkeiten üben will, anstatt zu schlafen.

Erhöhte Aufmerksamkeit macht alles interessant

In diesem Alter werden Babys viel sozialer und nehmen ihre Umgebung besser wahr. Sie erkennen Gesichter, reagieren auf Stimmen und interessieren sich für das, was um sie herum passiert. Diese neu entdeckte Aufmerksamkeit kann dazu führen, dass sie um den Schlaf kämpfen, weil sie nichts verpassen wollen. Der Mittagsschlaf wird zu einer besonderen Herausforderung, da sie es vorziehen, wach zu bleiben und sich mit ihrer Umgebung zu beschäftigen.

Schlafplanänderungen sorgen für Verwirrung

Viele Babys gehen in dieser Zeit von kürzeren, häufigen Nickerchen zu längeren, vorhersehbaren Nickerchen über. Diese natürliche Umstellung kann ihren Schlafrhythmus vorübergehend stören und dazu führen, dass sie vor dem Schlafengehen übermüdet oder untermüdet sind. Manche Babys lassen um diese Zeit auch ihren Mittagsschlaf ausfallen, was sich auf ihre Fähigkeit auswirken kann, nachts zur Ruhe zu kommen.

Baby is resisting sleep

Sie verlassen sich zu sehr auf Schlafassoziationen

Im Alter von 3 bis 5 Monaten entwickeln Babys oft starke Assoziationen dazu, wie sie einschlafen - ob sie nun geschaukelt, genährt oder gehalten werden. Wenn sie zwischen den Schlafzyklen aufwachen und diese Bedingungen nicht mehr gegeben sind, können sie nicht mehr selbstständig einschlafen. Das führt zu häufigem nächtlichen Aufwachen und Kampf gegen den Schlaf, wenn die Eltern nicht genau die gleichen Bedingungen bieten, an die sie sich gewöhnt haben.

Wie man sein Neugeborenes dazu bringt, nicht mehr gegen den Schlaf anzukämpfen

Um ein Neugeborenes dazu zu bringen, nicht mehr gegen den Schlaf anzukämpfen, muss man seine besonderen Bedürfnisse verstehen und Bedingungen schaffen, unter denen es sich sicher und ruhig fühlt. Da sich Neugeborene noch an das Leben außerhalb des Mutterleibs gewöhnen müssen, ist es dein Ziel, ihnen etwas von diesem Komfort zurückzugeben und ihnen gleichzeitig behutsam zu helfen, gesunde Schlafmuster zu entwickeln. Der Schlüssel dazu sind Timing, Umgebung und Beruhigungstechniken, die mit dem natürlichen Rhythmus deines Babys zusammenarbeiten und nicht gegen ihn arbeiten.

Achte auf frühe Schlafzeichen

Lerne zu erkennen, wann dein Neugeborenes müde wird, bevor es übermüdet ist und sich nicht mehr beruhigen lässt. Frühe Anzeichen für den Schlaf sind z.B. Gähnen, Reiben der Augen, Abwenden von Reizen oder weniger Aktivität. Sobald du diese Anzeichen wahrnimmst, solltest du sofort mit deiner Schlafenszeit-Routine beginnen. Wenn du wartest, bis dein Baby weint oder unruhig ist, ist es wahrscheinlich schon übermüdet und wird viel härter um den Schlaf kämpfen.

Wickeln für Sicherheit und Komfort

Das Pucken hilft dabei, das kuschelige, sichere Gefühl des Mutterleibs nachzubilden, nach dem sich Neugeborene sehnen. Wickle dein Baby kuschelig in eine leichte Decke ein oder verwende einen speziell entwickelten Swaddle, bei dem die Arme an der Seite liegen. Produkte wie Momcozy Wickeldecken bieten die perfekte Kombination aus Weichheit und Atmungsaktivität und geben Neugeborenen den sicheren Halt, den sie brauchen, damit der Schreckreflex ihren Schlaf nicht stört. Das hilft ihnen, sich in ihrer neuen Umgebung geborgen und sicher zu fühlen. Achte darauf, dass der Swaddle nicht zu eng um die Hüften sitzt und höre auf zu wickeln, sobald dein Baby Anzeichen zeigt, sich umzudrehen.

Schaffe eine ruhige Schlafumgebung

Halte den Schlafplatz deines Babys dunkel, ruhig und bei einer angenehmen Temperatur (etwa 68-70°F). Verwende Verdunkelungsvorhänge oder Jalousien, um das Tageslicht für den Mittagsschlaf zu verdunkeln, und verwende weißes Rauschen, um Haushaltsgeräusche zu dämpfen. Die Momcozy Smart Baby Geräuschmaschine mit App-Fernbedienung kann hier besonders hilfreich sein. Sie bietet 34 verschiedene beruhigende Geräusche, von weißem Rauschen bis hin zu Naturgeräuschen, sowie eine sanfte LED-Beleuchtung in sieben Farben, die du von deinem Telefon aus fernsteuern kannst, um die perfekte Schlafatmosphäre zu schaffen. Das Zimmer sollte ruhig und langweilig sein - spar dir stimulierendes Spielzeug, Handys und leuchtende Farben für den Spielbereich auf, nicht für den Schlafraum.

Benutze die 5 S zur Beruhigung

Die „5 S“ des Kinderarztes Dr. Harvey Karp können helfen, ein unruhiges Neugeborenes zu beruhigen: Wickeln, Seiten-/Bauchlage (nur, wenn es wach ist und beaufsichtigt wird), Schmatzen (lautes „Pst“), Schaukeln (sanfte rhythmische Bewegung) und Saugen (Schnuller oder sauberer Finger). Diese Techniken ahmen die Umgebung im Mutterleib nach und aktivieren den natürlichen Beruhigungsreflex deines Babys.

Einführung von Tag- und Nachtunterschieden

Hilf deinem Neugeborenen zu lernen, wann es Zeit ist, wach zu sein und wann es schlafen sollte, indem du klare Unterschiede zwischen Tag und Nacht machst. Lass beim Nähren und Windelwechseln tagsüber das Licht an, sprich ganz normal und mach dir keine Gedanken über Haushaltsgeräusche. Nachts solltest du die Interaktionen ruhig und leise halten, mit gedämpftem Licht, wenig Reden und schneller, effizienter Pflege. Ein Gerät wie das Momcozy Dual-mode Smart Babyphone kann dir dabei helfen, schnell auf die Bedürfnisse deines Babys zu reagieren, da es Weinen erkennt und in beide Richtungen kommuniziert. So kannst du eingreifen, bevor dein Neugeborenes völlig verstört ist und sich nur schwer wieder beruhigen lässt.

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Strategische Zeitplanung für das Nähren

Sorge dafür, dass dein Neugeborenes gut genährt ist, bevor es versucht einzuschlafen, denn Hunger ist einer der Hauptgründe, warum Babys nicht einschlafen können. Versuche jedoch, es nicht einschlafen zu lassen, während es aktiv genährt wird, da dies eine Abhängigkeit schaffen kann, bei der es essen muss, um einschlafen zu können. Versuche, sie nach dem Nähren schläfrig, aber wach schlafen zu legen.

Häufig gestellte Fragen zu Babys, die sich gegen den Schlaf wehren

F1: Sind Babys, die gegen den Schlaf ankämpfen, intelligent?

Nein, es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß, in dem ein Baby mit dem Schlaf kämpft, und der Intelligenz des Kindes. Babys kämpfen aus körperlichen und entwicklungsbedingten Gründen gegen den Schlaf an, nicht weil sie „zu schlau“ zum Schlafen sind. Manche Babys nehmen einfach mehr Dinge wahr, haben ein anderes Temperament oder machen Wachstumsschübe, die sich auf die Art und Weise auswirken, wie sie schlafen. Ein gut schlafendes Baby ist genauso schlau wie ein schlafresistentes Baby - sie haben einfach andere Bedürfnisse und Reaktionen auf das Einschlafen.

F2: Warum schreien Babys beim Einschlafen?

Babys weinen beim Einschlafen, weil sie dir sagen, dass sich etwas nicht ganz richtig oder angenehm anfühlt. Einige der üblichen Gründe sind Übermüdung (was die Eingewöhnung erschwert), Überreizung durch die Aktivitäten des Tages, Trennungsangst, wenn sie alleine hingelegt werden, oder Schwierigkeiten, den Übergang vom Wachsein zum Schlafen zu lernen. Weinen kann auch dazu dienen, Spannungen und Stress vor dem Schlafengehen abzubauen, wenn das Kind einen aufregenden oder anstrengenden Tag hatte.

F3: Warum kämpfen manche Babys so sehr gegen den Schlaf?

Einige Babys sind einfach empfindlicher und reaktionsfreudiger als andere, und das kann dazu führen, dass sie intensiver gegen den Schlaf ankämpfen. Zu den Faktoren, die zu einer stärkeren Schlafresistenz beitragen, gehören eine wachere oder bedürftigere Persönlichkeit, eine Frühgeburt (was die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigen kann), Reflux oder andere körperliche Schmerzen oder Stress bei den Eltern (Babys nehmen den Stress der Eltern auf). Außerdem brauchen manche Babys einfach mehr Unterstützung, um zu lernen, sich selbst zu beruhigen, und brauchen vielleicht mehr regelmäßige Routinen und Geduld, um gute Schlafgewohnheiten zu lernen.

Mit diesen einfachen Lösungen kannst du Schlafkämpfe bei Babys beenden

Schlafkämpfe müssen nicht deine neue Normalität sein - die meisten Babys können mit der richtigen Herangehensweise lernen, sich friedlich zu beruhigen. Egal, ob dein Baby ein Neugeborenes ist, das sich noch an die Welt gewöhnt, oder ein älteres Baby, das vor einem Entwicklungssprung steht, in der Regel gibt es eine Ursache für den Protest, die du beheben kannst. Wähle eine oder zwei Techniken, die dem Alter und den größten Schwierigkeiten deines Babys entsprechen, und probiere sie etwa eine Woche lang aus, bevor du eine Verbesserung erwartest. Und vergiss nicht, dass du nicht allein bist. Wenn keine Besserung eintritt, kann dein Kinderarzt oder deine Kinderärztin dich zusätzlich beraten. Mit etwas Geduld und den richtigen Techniken sind süße Träume für deine ganze Familie zum Greifen nah. Unterstützende Hilfsmittel wie eine Momcozy Baby Geräuschmaschine können ebenfalls eine große Hilfe sein, um eine Umgebung zu schaffen, die diese gesunden Schlafgewohnheiten fördert.

Disclaimer

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