Das anhaltende Juckreiz in der Scheide nach der Geburt macht deine Genesung wahrscheinlich noch schwieriger, als sie ohnehin schon ist. Du bist müde, dein Körper heilt und das Letzte, was du gebrauchen kannst, ist ständiges vaginales Jucken, das dir Unbehagen bereitet. Der meiste Juckreiz nach der Geburt ist völlig normal und vorübergehend, aber wenn du weißt, was die Ursache ist, kannst du dich schneller erholen. Wir erklären dir die häufigsten Ursachen, wirksame Behandlungen, die du zu Hause ausprobieren kannst, und Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es an der Zeit ist, deinen Arzt aufzusuchen.
Ist es normal, dass es nach der Geburt da unten juckt?
Ja, es ist völlig normal, dass die Scheide nach der Geburt juckt. Die meisten frischgebackenen Mütter haben in der Erholungsphase nach der Geburt mit einem gewissen Juckreiz in der Scheide zu kämpfen.
Juckreiz in der Vagina nach der Geburt betrifft etwa 60-70% der neuen Mütter und hat einige natürliche Ursachen, die mit der Geburt und der Heilung nach der Geburt zusammenhängen. Dein Hormonspiegel verändert sich nach der Geburt drastisch, vor allem der Östrogenspiegel fällt rapide ab, was zu Trockenheit und Juckreiz in der Scheide führt. Das physische Trauma der Geburt - vaginal oder per Kaiserschnitt - führt zu heilendem Gewebe, das natürlich juckt, während es heilt. Außerdem können Postpartale Blutungen (Lochia) und Schwangerschaftseinlagen Feuchtigkeit und Reizungen verursachen, die zu juckenden Beschwerden führen. Stillen senkt auch den Östrogenspiegel, wodurch das Vaginalgewebe nach der Geburt wochen- oder sogar monatelang zart und juckend wird. Dieser Juckreiz ist in der Regel ein natürlicher Teil des Heilungsprozesses, aber man muss den Schweregrad und die Symptome im Auge behalten, da einige Fälle auf Infektionen oder andere Erkrankungen zurückzuführen sein können, die eine medizinische Behandlung erfordern.

Was verursacht eine juckende Vagina nach der Geburt und Schwellungen?
Es gibt eine Vielzahl von Gründen für vaginalen Juckreiz und Schwellungen nach der Geburt, und die meisten von ihnen sind ganz normale Bestandteile des Heilungsprozesses. Dein Körper durchläuft während der Geburt und der Genesung wunderbare Veränderungen, die dazu führen können, dass du dich „da unten“ unwohl fühlst. Während einige Erklärungen nur das Produkt der Heilung sind, können andere besondere Pflege benötigen, um zu heilen.
1. Hormonabfall: Deine Hormone stürzen nach der Geburt ab, besonders das Östrogen, wodurch deine Vaginalschleimhaut ausgedörrt und super empfindlich wird, was zu diesem lästigen Juckreiz führt.
2. Heilende Risse: Risse, Dammschnitte oder allgemeine Empfindlichkeiten nach der Geburt jucken, während dein Körper heilt, genau wie jede heilende Wunde.
3. Starke Blutungen: Starke Blutungen während des Wochenbetts halten den Bereich konstant feucht, und die Feuchtigkeit in Verbindung mit häufigem Bindenwechsel kann deiner empfindlichen Haut ganz schön zusetzen.
4. Hefepilzinfektionen: Hefepilzinfektionen treten nach der Geburt häufiger auf, weil deine Hormone aus dem Gleichgewicht geraten sind, und wenn du während der Geburt Antibiotika bekommen hast, bringt das dein natürliches Gleichgewicht ebenfalls durcheinander.
5. Ungleichgewicht der Bakterien: Deine freundlichen Vaginalbakterien können während der Geburt ins Ungleichgewicht geraten und schädliche Bakterien überwuchern lassen, was zu bakterieller Vaginose mit Juckreiz und seltsamem Ausfluss führt.
6. Reaktionen auf Produkte: Neue Produkte wie verschiedene Binden, Seifen oder sogar Waschmittel können allergische Reaktionen hervorrufen, die jucken und dich aufblähen, besonders wenn deine Haut bereits entzündet ist.
7. Nebenwirkungen des Stillens: Das Stillen senkt den Östrogenspiegel über Monate hinweg, so dass die Trockenheit und der Juckreiz länger anhalten können, als du denkst.
8. Schlechte Hygiene: Zu starkes oder unzureichendes Waschen kann beides ein Problem sein, da es dein natürliches pH-Gleichgewicht stört und den Juckreiz verschlimmert.
Wie lange kann postpartaler Juckreiz anhalten?
Das postpartale Jucken hält bei den meisten Frauen 2-6 Wochen an, kann sich aber auf 3-6 Monate ausdehnen, besonders wenn du stillst.
Wie lange dein Juckreiz in der Scheide nach der Geburt anhält, hängt vor allem von der Ursache und deiner individuellen Genesung ab. Der normale postpartale Juckreiz, der durch die hormonelle Umstellung und die körperliche Heilung verursacht wird, erreicht in der Regel in den ersten 1-2 Wochen nach der Entbindung seinen Höhepunkt und bessert sich allmählich, während du dich erholst. Wenn du stillst, kann der Juckreiz jedoch noch viel länger anhalten, weil das Stillen deinen Östrogenspiegel niedrig hält und deine Vagina monatelang trocken und empfindlich bleibt. Frauen, die eine schwierige Geburt, einen Dammschnitt oder einen heftigen Blasensprung hatten, können 6-8 Wochen lang jucken, bis das Gewebe vollständig verheilt ist. Wenn der Juckreiz durch Infektionen wie Hefepilze oder bakterielle Vaginose verursacht wird, sollte er innerhalb von ein paar Tagen bis zu einer Woche nach Beginn der richtigen Behandlung abklingen. Bei manchen Frauen kommt und geht der Juckreiz während der gesamten Zeit nach der Geburt, insbesondere bei hormonellen Veränderungen oder wenn die Periode wiederkehrt. Wenn der Juckreiz länger als 8 Wochen anhält, sich mit der Zeit verschlimmert oder mit abnormalem Ausfluss, starkem Geruch oder Fieber einhergeht, solltest du deinen Arzt aufsuchen, da dies ein Anzeichen für eine Grunderkrankung sein kann, die ärztliche Hilfe erfordert.
Wie kannst du den postpartalen Juckreiz lindern?
Den Juckreiz in der Vagina nach der Geburt zu lindern, muss nicht so schwer sein, und die meisten wirksamen Lösungen kannst du bequem zu Hause anwenden. Das Geheimnis liegt darin, milde, sichere Lösungen zu finden, die deine ohnehin schon empfindliche Haut nicht noch weiter reizen, während dein Körper heilt.
- Kältekompressen und Eispackungen: Die Anwendung von Kälte auf der betroffenen Stelle kann helfen, den Juckreiz sofort zu lindern, indem sie die Stelle betäubt und auch die Entzündung verringert. Du kannst ein sauberes, mit kaltem Wasser getränktes Tuch auflegen oder einen Eisbeutel in ein dünnes Handtuch wickeln und für 10-15 Minuten auf die betroffene Stelle legen. Vermeide es immer, Eis direkt auf die Haut aufzutragen, da dies zu Verletzungen des empfindlichen postpartalen Gewebes führen kann.

- Sanfte Reinigungspraktiken: Spüle den Bereich mit warmem, klarem Wasser oder einem milden, parfümfreien Reinigungsmittel ab, das speziell für empfindliche Haut entwickelt wurde. Vermeide scharfe Seife, Spülungen oder parfümierte Produkte, da diese die Haut noch mehr reizen. Tupfe die Stelle sanft mit einem sauberen Handtuch trocken, anstatt sie zu reiben, und wechsle deine Unterwäsche und Binden regelmäßig, um zu vermeiden, dass die Stelle schmutzig oder feucht wird.
- Sitzbäder zur Linderung: Mehrmals täglich 10-20 Minuten lang in einem Sitzbad mit einfachem warmen Wasser zu baden, kann den Juckreiz lindern und die Heilung beschleunigen. Du kannst dem Wasser ein wenig Backpulver oder Haferflocken hinzufügen, um es angenehmer zu machen, aber füge nichts hinzu, ohne dich vorher mit deinem Gesundheitsdienstleister zu beraten.
- Sichere topische Behandlungen: Freiverkäufliche Produkte wie Aloe-Vera-Gel oder Hamamelis-Pads können kühlend wirken, wenn sie sanft auf die äußere Oberfläche aufgetragen werden. Andere Frauen können den durch Trockenheit verursachten Juckreiz mit einer dünnen Schicht Vaseline oder einer parfümfreien Feuchtigkeitscreme lindern. Verwende immer Produkte, die parfümfrei und für empfindliche Haut geeignet sind.
- Wahl der richtigen Kleidung und Unterwäsche: Trage locker sitzende, leichte Baumwollunterwäsche und vermeide enge, Hitze und Feuchtigkeit einschließende Kleidung. Wenn möglich, verzichte auf Unterwäsche, um die Luftzirkulation zu gewährleisten. Entscheide dich für Baumwolle oder Bambusfasern als Ersatz für nicht atmungsaktive synthetische Materialien.
- Wann sollte man Medikamente in Betracht ziehen: Wenn Hausmittel keine Linderung verschaffen, sprich mit deinem Gesundheitsdienstleister über sichere Alternativen wie Antihistaminika bei einer allergischen Reaktion oder Antimykotika, wenn der Verdacht auf eine Hefepilzinfektion besteht. Gib niemals rezeptfreie Medikamente ohne vorherige Absprache mit deinem Arzt, vor allem nicht, wenn du stillst.
Wie kannst du den postpartalen Juckreiz verhindern?
Auch wenn du nicht alle Gründe für eine juckende Vagina nach der Geburt völlig ausschließen kannst, kannst du durch vorbeugende Maßnahmen dein Risiko deutlich senken und Beschwerden während der Genesung vermeiden. Zu den Präventionsmaßnahmen gehören gute Hygienepraktiken, die Wahl der richtigen Produkte und die Optimierung des natürlichen Heilungsprozesses deines Körpers. Wenn du gleich nach der Geburt mit diesen vorbeugenden Maßnahmen beginnst, kannst du die häufigsten Ursachen für postpartalen Juckreiz vermeiden.
Wähle die richtigen Hygieneprodukte
Wähle parfümfreie, hypoallergene Umstandsbinden und keine Binden mit Kunststoffunterlage, die Feuchtigkeit zurückhalten. Wasche dich mit unparfümierten, milden Seifen oder einfachem Wasser und verwende keine Intimsprays, Spülungen oder parfümierten Tücher, die dein pH-Gleichgewicht stören. Wechsle deine Binden häufig, mindestens alle 2-3 Stunden, auch wenn sie nicht voll sind.
Pflege die richtigen Hygienegewohnheiten
Wisch dich nach dem Toilettengang von vorne nach hinten ab, um zu verhindern, dass sich Bakterien im Vaginalbereich ausbreiten. Wasche dir vor und nach dem Wechseln der Binden oder dem Umgang mit dem Intimbereich gründlich die Hände. Duschen oder baden Sie jeden Tag mit lauwarmem Wasser, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu lange einweichen, da dies die empfindliche Haut austrocknet.
Trage atmungsaktive Kleidung
Wähle locker sitzende Baumwollunterwäsche und vermeide synthetische Stoffe ohne Luftlöcher. Wechsle deine Unterwäsche täglich oder immer dann, wenn sie durch Ausfluss oder Schweiß nass geworden ist. Trage lockere Hosen und Röcke anstelle von engen, reibungsverursachenden Kleidungsstücken, die Wärme und Feuchtigkeit einschließen.
Unterstütze dein Immunsystem
Verzehre eine ausgewogene Ernährung voller Probiotika wie Joghurt, um die Vaginalbakterien gesund zu halten. Trinke tagsüber viel Wasser, damit du gut hydriert bist. Ruhe dich so oft wie möglich aus, denn Schlaf ermöglicht es deinem Körper, sich zu heilen und ein Immunsystem aufzubauen, das stark genug ist, um Infektionen abzuwehren.
Sei vorsichtig mit neuen Produkten
Verwendet die Produkte, die ihr während der Schwangerschaft benutzt habt, denn eure Haut kann nach der Geburt empfindlicher sein. Wenn du ein neues Waschmittel, eine neue Seife oder ein neues Körperpflegeprodukt ausprobieren musst, verwende Produkte für empfindliche Haut. Teste neue Produkte zunächst an einer kleinen Stelle, bevor du sie in der Nähe deines Genitalbereichs anwendest.
Überwache deine Gesundheit
Achte auf frühe Anzeichen von Infektionen wie abnormalen Ausfluss, üblen Geruch oder starken Juckreiz und behandle sie umgehend. Gehe wie geplant zu den Nachuntersuchungen bei deinem Arzt, um den Heilungsprozess zu überwachen. Wenn du zu Hefepilzinfektionen neigst, solltest du mit deinem Arzt vorbeugende Maßnahmen besprechen, bevor sich die Probleme manifestieren.
Wann solltest du wegen Juckreiz nach der Geburt einen Arzt aufsuchen?
Auch wenn die meisten Fälle von Juckreiz in der Scheide nach der Geburt harmlos sind und sich von selbst lösen, sind bestimmte Symptome ein Hinweis darauf, dass du einen Arzt aufsuchen solltest. Wenn du weißt, wann du deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchen solltest, kannst du verhindern, dass aus kleinen Problemen große werden und dich während der Genesung entspannt zurücklehnen. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und im Zweifelsfall mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zu sprechen, vor allem in der heiklen Phase nach der Geburt.

- Ungewöhnlicher Ausfluss oder Fieber: Ruf deinen Arzt oder deine Ärztin sofort an, wenn du dicken, käseartigen, grünen oder übel riechenden Ausfluss bemerkst. Fieber über 100,4°F und vaginaler Juckreiz weisen in der Regel auf eine Infektion hin, die behandelt werden muss. Brennen beim Wasserlassen oder Schmerzen im Beckenbereich können Anzeichen für eine Harnwegsinfektion sein.
- Starker Juckreiz: Ruf deinen Arzt an, wenn der Juckreiz so stark ist, dass er den Schlaf oder die Tagesaktivitäten stört. Wenn sich der Juckreiz trotz der Anwendung von Hausmitteln einige Tage lang weiter verschlimmert, ist möglicherweise eine ärztliche Behandlung notwendig. Bei akutem starkem Juckreiz, der sich von den üblichen Beschwerden nach der Geburt unterscheidet, solltest du einen Arzt aufsuchen.
- Langanhaltende Symptome: Geh zum Arzt, wenn dein Juckreiz mehr als 6-8 Wochen nach der Entbindung immer noch vorhanden ist und sich nicht bessert. Wenn du gegen eine Hefepilzinfektion behandelt wurdest und der Juckreiz kurze Zeit später wieder auftritt, sind möglicherweise weitere Untersuchungen erforderlich. Anhaltende Symptome erfordern in der Regel eine andere Art der Behandlung.
- Sichtbare Veränderungen: Vereinbare einen Termin, wenn du neue Beulen, Klumpen oder Wunden in der Vagina bemerkst. Dein Arzt sollte jede abnormale Blutung untersuchen. Sehr rote, geschwollene Haut oder offene Wunden können auf eine sehr starke Reizung oder Infektion hinweisen.
- Keine Linderung durch Hausmittel: Wenn du 3-5 Tage lang sanfte Hausmittel ausprobiert hast, ohne dass eine Besserung eingetreten ist, ist es an der Zeit, deinen Arzt zu kontaktieren. Manchmal erfordert das, was du als normalen Juckreiz nach der Geburt ansiehst, tatsächlich verschreibungspflichtige Medikamente, um ihn zu lösen.
- Etwas fühlt sich nicht richtig an: Wenn dein Bauchgefühl dir sagt, dass sich etwas mit deiner Genesung nicht richtig anfühlt, zögere nicht, deinen Arzt zu kontaktieren. Gesundheitsdienstleister würden dich lieber sehen, um sich zu vergewissern, als dass du dir zu Hause unnötige Sorgen machst.
Welche anderen Hilfsmittel und Tipps helfen bei der Wochenbettbetreuung?
Sich nach der Geburt um sich selbst zu kümmern, geht über das vaginale Jucken hinaus - dein ganzer Körper braucht während der Genesung Unterstützung. Mit den richtigen Hilfsmitteln und Kenntnissen kannst du dein Wochenbett viel angenehmer erleben und verschiedenen Problemen vorbeugen, bevor sie entstehen. Diese praktischen Tipps und Produkte können deinen gesamten Heilungsprozess verbessern und die schwierigen ersten Wochen leichter bewältigen.
Schmerzmanagement-Tools
Eispackungen für die Zeit nach der Geburt helfen, Schwellungen zu reduzieren und schmerzende Stellen zu betäuben. Ein Bauchwickel wie das Momcozy Ergowrap Postpartum Bauchband gibt deinem unteren Rücken und deinem Bauch die nötige Unterstützung, wenn deine Rumpfmuskulatur durch die Schwangerschaft geschwächt ist und du dein Baby ständig hältst. Schmerzmittel wie Ibuprofen können ebenfalls helfen, aber erkundige dich bei deinem Arzt, welche Mengen während der Stillzeit unbedenklich sind.
Must-Have Postpartum Artikel
Besorge dir eine Sprühflasche für die sanfte Reinigung nach dem Toilettengang. Spezielle Wäsche für das Wochenbett eignet sich bei starken Blutungen viel besser als normale Unterwäsche, da sie unterhalb des Bauches sitzt und die Kaiserschnittnarben nicht stört. Halte Kissen oder Donut-Kissen in der Nähe, wenn das Sitzen nach einer schwierigen Geburt weh tut.
Support
Komfort
Effektivität
Postpartum
Schlaf- und Bequemlichkeitshilfen
Dein Schwangerschaftskissen kann dir auch nach der Geburt helfen, bequem zu schlafen und zu stillen. Kompressionsstrümpfe wie die Momcozy Kompressionsstrümpfe reduzieren Schwellungen in den Beinen und sorgen für eine bessere Durchblutung, was sehr wichtig ist, wenn du beim Stillen stundenlang sitzt oder bei der Pflege deines Babys viel stehst. Eine Weißes-Rauschen-Maschine hilft sowohl dir als auch deinem Baby, während der Genesung besser zu schlafen.
App-Fernsteuerung
Schlaf-Wach-Routine
7-Farben-LED-Licht
34 Sounds
Nahrung und Flüssigkeitszufuhr
Trage immer eine große Wasserflasche bei dir, vor allem wenn du stillst, denn Dehydrierung verschlimmert die meisten postpartalen Symptome wie z.B. eine juckende Vagina. Leg dir einen Vorrat an einfachen, nahrhaften Snacks wie Nüssen, Joghurt und rohen Früchten an, die nicht viel Vorbereitung erfordern. Nimm ein postnatales Vitamin ein, um deine Erholung und dein allgemeines Wohlbefinden zu unterstützen.
Praktische Vorbereitung im Haushalt
Richte Ladestationen auf verschiedenen Ebenen deines Hauses ein, um unnötiges Treppensteigen zu vermeiden. Bereite Mahlzeiten aus der Tiefkühltruhe vor oder lass dir von Freunden Mahlzeiten für die Dauer deiner Genesung liefern. Halte Reinigungsmittel in der Nähe, damit du bei Unfällen oder Unordnung schnell aufräumen kannst.
Jetzt vom postpartalen Juckreiz befreit werden
Der Juckreiz in der Scheide nach der Geburt muss dich nicht daran hindern, deine Genesung zu genießen. Zum Glück heilt der Juckreiz nach der Geburt mit ein bisschen Geduld und Liebe von selbst. Probiere die Tipps, die wir dir gegeben haben, aus, um dir Linderung zu verschaffen, und denke daran, dass dein Arzt oder deine Ärztin für dich da ist, wenn du weitere Maßnahmen brauchst. Sich um sich selbst zu kümmern ist genauso wichtig wie die Pflege deines Babys.