Können Getränke die Muttermilch erhöhen?

Can Drinks Increase Breast Milk?

Am Anfang des Stillens suchen die meisten Mütter nach allem, was ihnen helfen kann, ihre Milchmenge zu erhöhen. Die Art der Getränke, die du konsumierst, kann Einfluss darauf haben, wie viel Muttermilch du produzieren kannst. Es geht nicht nur darum, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um hydriert zu bleiben - bestimmte Getränke können deine Milchproduktion sogar noch ein bisschen mehr ankurbeln. Im folgenden Artikel gehen wir der Frage nach welche Getränke die Milchproduktion steigern können und welche nicht. Neben den Getränken gehen wir auch auf andere natürliche Möglichkeiten ein, um deinen Milchvorrat zu erhöhen, wie z.B. die Verwendung einer guten Milchpumpe, die einfach und effizient ist.

Wie wirkt sich die Flüssigkeitszufuhr auf die Muttermilchproduktion aus?

Die Hydratation ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Milchproduktion. Genauso wie unser Körper Wasser für das normale Funktionieren braucht, müssen auch stillende Mütter eine gesunde Wasserzufuhr aufrechterhalten, um eine gesunde Milchversorgung zu gewährleisten. Schließlich wird die Milchbildung stark davon beeinflusst, wie viel Flüssigkeit in den Körper der Mutter gelangt; Muttermilch besteht zu etwa 90% aus Wasser.

Eine geringe Flüssigkeitsaufnahme der Mutter kann die Milchmenge beeinträchtigen, die sie produzieren kann. Die richtige Trinkmenge trägt dazu bei, dass die Milch so fließt, dass das Baby immer genügend Nährstoffe aus ihr aufnehmen kann. Nicht nur die Menge der aufgenommenen Flüssigkeit, sondern auch die Qualität und die Art können während der Stillzeit als untrennbare Stütze dienen.

Welche Getränke können deine Milchproduktion ankurbeln?

Stillende Mütter machen sich häufig Gedanken über die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Muttermilchmenge. Hier ist eine Liste von Getränken, die oft empfohlen werden, um Milchmenge zu erhöhen, sowie die Gründe, warum sie wirksam sein könnten:

Wasser

  • Die Grundlage der Milchproduktion ist eine ausreichende Hydratation, und einfaches Wasser ist der beste Weg, um dies zu erreichen.
  • Eine wichtige Voraussetzung ist, dass du trinkst, um deinen Durst zu befriedigen. Einige Experten empfehlen, jedes Mal, wenn du stillst oder abpumpst, ein Glas Wasser zu trinken.

Kräutertees

  • Bestimmte Kräutertees enthalten galaktagogische Substanzen, die die Milchbildung fördern.
  • Bockshornklee, Mariendistel und Fenchel sind beliebte Kräuter, die bekannt dafür sind, dass sie die Milchproduktion fördern.
Making Herbal Teas with French Press and Jarred Herbs

Milch

  • Auch wenn es ein weit verbreiteter Glaube ist, dass das Trinken von Milch die Versorgung von Muttermilch steigert, sind die wissenschaftlichen Beweise begrenzt.
  • Milch ist jedoch eine gute Quelle für Kalzium und andere wichtige Nährstoffe für Mutter und Kind.

Säfte

  • Die mit Kalzium und Vitaminen angereicherten Produkte können deine Nahrungsaufnahme ergänzen und die allgemeine Ernährung unterstützen, was wiederum zur Aufrechterhaltung einer gesunden Milchversorgung beitragen kann.

Still-Smoothies

  • Oft enthalten sie eine Mischung aus milchproduzierenden Lebensmitteln wie Hafer, Mandeln und Leinsamen, die die Milchproduktion ankurbeln können.
  • Zudem sind sie feuchtigkeitsspendend und können ein nahrhafter Snack zwischen den Mahlzeiten oder während der Stillzeit sein.

Kokosnusswasser

  • Es spendet auf natürliche Weise Feuchtigkeit und enthält Elektrolyte, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, ohne den Zuckerzusatz in den meisten Sportgetränken.
Coconut water on sandy beach and include electrolytes

Mandelmilch

  • Mandelmilch ist reich an den Vitaminen D und E und versorgt dich nicht nur mit Flüssigkeit, sondern auch mit den Nährstoffen, die diese Vitamine bieten.
  • Manche Mütter bevorzugen Nussmilch in der Stillzeit, weil sie dadurch Verdauungsstörungen vermeiden können.

Obwohl diese Getränke mit einer erhöhten Milchproduktion in Verbindung gebracht werden, ist der Körper jeder Mutter ein wenig anders. Es ist immer am besten, einen Arzt oder eine Stillberaterin aufzusuchen, der/die eine spezielle Ernährung und Flüssigkeitszufuhr auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen kann.

Getränke, die du während der Stillzeit meiden solltest

Es ist wichtig, dass du beim Stillen nicht nur darauf achtest, was du trinken solltest, sondern auch darauf, was du vielleicht vermeiden solltest. Bestimmte Getränke können einen negativen Einfluss auf die Muttermilchproduktion haben oder schädlich für das Baby sein.

Alkoholische Getränke

  • Alkohol kann in die Muttermilch übergehen, und selbst kleine Mengen können dein Baby beeinträchtigen und zu Entwicklungsproblemen führen.
  • Es wird empfohlen, Alkohol zu meiden oder mindestens 2 Stunden pro Getränk zu warten, bevor du stillst, damit sich der Alkohol abbauen kann.

Koffeinhaltige Getränke

  • Das gilt auch für Kaffee, Tee, bestimmte Softdrinks und Energydrinks, die alle Koffein über die Muttermilch an das Baby weitergeben können.
  • Nach einem hohen Koffeinkonsum kann dein Baby reizbar werden und sein Schlafverhalten stören.

Zuckerhaltige Getränke und Sodas

  • Sie haben keinen ernährungsphysiologischen Nutzen und können zur Kalorienaufnahme ohne Sättigung beitragen, was sich möglicherweise auf die Qualität deiner gesamten Ernährung auswirkt.
  • Wenn du zu viel Zucker zu dir nimmst, kann dein Energielevel in die Höhe schnellen und wieder sinken, was deine Fähigkeit, dich um dein Baby zu kümmern, beeinträchtigt.

Bestimmte Kräutertees

  • Einige Kräuter wie Pfefferminze, Petersilie und Salbei können die Milchmenge verringern, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden.
  • Erkundige dich immer bei deinem Arzt, bevor du Kräutertees trinkst, denn einige enthalten Kräuter, die für stillende Mütter nicht empfohlen werden.

Fischsäfte mit hohem Quecksilbergehalt

  • Fischsaft ist zwar kein übliches Getränk, aber in einigen Kulturen werden Brühen oder Säfte aus Fisch konsumiert; hohe Quecksilberwerte können in die Muttermilch übergehen und das sich entwickelnde Nervensystem des Babys beeinträchtigen.

Energiegetränke

  • Sie enthalten neben Koffein oft auch andere Stimulanzien und Inhaltsstoffe, die für Babys nicht sicher sind und den Schlafzyklus und die allgemeine Stimmung beeinträchtigen können.

Wähle Getränke, die dein Kind mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgen, ohne es zu gefährden.

A young woman holds and feeds a newborn baby,the baby focus on drinks

Praktische Tipps und Hilfsmittel für mehr Muttermilch

Um die Milchmenge zu erhöhen, musst du nicht nur deine Ernährung umstellen. Hier sind einige allgemein empfohlene Strategien:

  • Wenn du häufig und auf der richtigen Zeit stillst, regst du die natürliche Milchproduktion deines Körpers an.
  • Regelmäßiges Abpumpen-vor allem nach dem Stillen-um die Brüste vollständig zu entleeren, hilft deinem Körper, das Signal zu erhalten, mehr Milch zu produzieren.
  • Versuche, Haut-zu-Haut-Kontakt mit deinem Baby herzustellen, um die Ausschüttung von Prolaktin, dem Hormon, das für die Milchproduktion verantwortlich ist, zu fördern.
  • Achte darauf, dass dein Baby richtig an der Brust sitzt, damit es die Milch besser aufnehmen kann.
  • Sorge für eine ausgewogene Ernährung, die die Stillzeit unterstützt, mit viel Vollkorn, Proteinen und gesunden Fetten.
  • Ruhe dich so viel wie möglich aus, denn Müdigkeit kann sich negativ auf die Milchproduktion auswirken.
  • Bewältige Stress durch Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen, denn Stress kann die Stillzeit behindern.
  • Suche Unterstützung bei Stillberaterinnen, die dir persönliche Tipps und Ressourcen geben können.

Technologie in diesen Prozess einzubinden, kann auch unglaublich vorteilhaft sein, und hier kommt eine Hochqualitätsmilchpumpe ins Spiel. Die Momcozy M9 elektrische Milchpumpe ist ein tragbares, freihändiges Gerät, mit dem Mütter Milch abpumpen können, ohne ihren Tag zu unterbrechen. Sie wird über eine App gesteuert, so dass du ganz einfach zwischen verschiedenen Abpumpeinstellungen wechseln kannst, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Mit einer starken Saugkraft von bis zu -300 mmHg entleert es die Brüste effizient, was der Schlüssel zur Stimulation einer erhöhten Milchproduktion ist. Die große Akkukapazität sorgt dafür, dass du weniger Zeit an ein Ladekabel gebunden bist, und der leise Betrieb mit weniger als 48 dB ermöglicht diskretes Abpumpen jederzeit und überall. Diese Pumpe ist nicht nur praktisch und leistungsstark, sondern unterstützt Mütter auch in ihrem Bestreben, ihre Milchmenge zu erhöhen.

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Ein besserer Weg zu besserem Stillerfolg

Eine richtige Flüssigkeitszufuhr mit den richtigen Getränken hat neben einer ausgewogenen Einstellung zum Stillen einen großen Einfluss auf die Stillzeit. Der Verzicht auf bestimmte Getränke ist genauso wichtig wie die Auswahl der richtigen. Wenn du außerdem die neuesten Geräte in deinen Alltag integrierst, wie z.B. die elektrische Milchpumpe Momcozy M9, erhöht das nicht nur die Milchmenge, sondern ermöglicht auch die Freiheit und Flexibilität, die jede stillende Mutter haben sollte. Wenn du diese hilfreichen Tipps befolgst und fortschrittliche Technologie verwendest, werden Mütter ihre Milch leichter produzieren können.

FAQ

F1: Verringert übermäßige Wasseraufnahme die Milchmenge?

Wenn du zu viel Wasser trinkst, wird deine Milchmenge nicht abnehmen; das ist aber auch nicht nötig und kann zu Unwohlsein führen oder deine eigenen Durstanzeichen stören.

F2: Kann das Trinken von Milch die Muttermilch verbessern?

Kuhmilch erhöht zwar nicht direkt die Muttermilchmenge, aber ihr Nährstoffgehalt kann die Gesundheit der Mutter insgesamt unterstützen. Eine nährstoffreiche Ernährung, zu der auch die kalzium- und proteinreiche Milch gehört, kann zu einer gesunden Stillzeit beitragen. Die Produktion von Muttermilch hängt jedoch hauptsächlich vom Bedarf des Babys und der richtigen Flüssigkeitszufuhr ab.

F3: Verringern Energiegetränke die Milchproduktion?

Während der Stillzeit sind Energydrinks nicht ratsam. Sie enthalten unter anderem einen hohen Koffeingehalt, der sich auf Mutter und Kind auswirken kann, indem er Unruhe und Schlafstörungen verursacht. Die kontinuierliche Einnahme könnte sich aufgrund dieser Nebenwirkung auf die Milchmenge auswirken.

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