Der Start in die Stillzeit kann sich in der Schwangerschaft beängstigend anfühlen - und das ist völlig normal. Viele frischgebackene Mütter machen sich dieselben Sorgen, ob sie alles richtig machen oder ob ihr Körper bereit ist. Die gute Nachricht ist, dass du dich mit einfachen Maßnahmen auf das Stillen vorbereiten kannst. Von der grundlegenden Brustwarzenpflege bis hin zur Auswahl hilfreicher Hilfsmittel wie einem bequemen Stillkissen - wenn du weißt, wie du dich auf das Stillen vorbereiten kannst, kann das einen großen Unterschied machen. Wir führen dich durch die wichtigsten Vorbereitungen vor der Geburt, geben dir Tipps für den Start direkt nach der Geburt und zeigen dir, wie deine Partner dir den Weg erleichtern können.
Wie bereite ich meinen Körper während der Schwangerschaft auf das Stillen vor?
Um deinen Körper in der Schwangerschaft auf das Stillen vorzubereiten, bedarf es einiger Schritte. Deine Brüste bereiten sich schon von Natur aus darauf vor, indem sie größer werden und Milchgänge entwickeln, aber es gibt noch einige weitere Maßnahmen, die du ergreifen kannst:
Kontrolliere deine Brüste und Brustwarzen
Überprüfe, ob deine Brustwarzen weit genug reichen, damit dein Baby sie anlegen kann; wenn sie flach oder verkehrt herum sind, wende dich an deinen Arzt, der dir eventuell Brusthüllen empfehlen kann. Dein Körper bereitet sich auf natürliche Weise darauf vor: Deine Brüste werden größer und deine Brustwarzen werden dunkler - beides Anzeichen dafür, dass dein Körper sich auf das Stillen vorbereitet.
Pflege deine Brüste sanft
Ein stützender, aber nicht einengender BH ist wichtig, aber der Rest der Ratschläge zur Brustpflege ist ziemlich einfach: Wasche deine Brüste unter der Dusche mit einfachem Wasser und vermeide scharfe Seifen oder Lotionen auf deinen Brustwarzen. Vergiss die alten Empfehlungen, deine Brustwarzen durch Reiben mit einem Waschlappen zu verhärten; das ist tatsächlich nicht hilfreich und sogar gefährlich für dein empfindliches Brustgewebe.
Nimm vor der Geburt professionelle Hilfe in Anspruch
Das dritte Trimester ist eine gute Zeit, um einen Stillkurs zu besuchen; in den Kursen kannst du viel durch praktische Übungen lernen. Wenn du vor der Geburt eine Stillberaterin aufsuchst, kannst du dich von Anfang an professionell beraten lassen. Lass deine Brüste untersuchen, um Probleme frühzeitig auszuschließen, und sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über die Medikamente, die du derzeit einnimmst, um sicherzustellen, dass sie mit dem Stillen vereinbar sind.
Baue dir ein Unterstützungssystem auf
Ein gutes Unterstützungsnetzwerk aufzubauen ist wichtig: Suche nach örtlichen Stillgruppen und sprich mit Müttern, die bereits Erfahrung haben. Es ist eine gute Idee, mit deinem Partner offen über deine Entscheidung zu sprechen; sein Verständnis und seine Unterstützung werden sehr wichtig sein. Halte hilfreiche Telefonnummern griffbereit: Speichere die Telefonnummern von Stillberaterinnen und Selbsthilfegruppen, damit du im Bedarfsfall nur einen Anruf entfernt bist.
Musst du deine Brustwarzen wirklich vor dem Stillen vorbereiten?
Die Vorbereitung der Brustwarzen während der Schwangerschaft ist eine überholte Praxis. Die meisten Brustwarzen erfordern jedoch laut medizinischer Forschung keine besondere Vorbereitung. Hier erfährst du, was du über Brustwarzenpflege vor dem Stillen wissen musst:
Natürliche Veränderungen während der Schwangerschaft
Dein Körper bereitet deine Brustwarzen automatisch auf die Schwangerschaft vor. Durch die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft werden deine Brustwarzen dunkler und größer und treten stärker hervor. Das geschieht von alleine und erfordert keinen Eingriff; die Natur hat ihre eigene Art, deinen Körper auf das Stillen vorzubereiten.
Besondere Fälle: Flache oder eingefallene Brustwarzen
Wenn du Flach- oder Hohlwarzen hast, solltest du das unbedingt mit deinem Arzt oder deiner Ärztin während der Schwangerschaft besprechen. Manchmal wird empfohlen, im letzten Schwangerschaftsdrittel Brusthüllen im BH zu tragen. Diese dünnen, leichten Kunststoffhüllen können dabei helfen, eine flache Brustwarze allmählich herauszuziehen. Frauen mit Flach- oder Hohlwarzen können jedoch oft trotzdem erfolgreich stillen, wenn sie gut angeleitet und bei der richtigen Positionierung unterstützt werden.
Was wirklich hilft
Halte deine Brüste sauber, indem du sie nur mit klarem Wasser wäschst, ohne starke Seifen oder zu viel Reinigungsmittel zu verwenden. Das Tragen von lässt die Haut außerdem atmen. Jede Abweichung in der Art, wie deine Brustwarzen normalerweise aussehen, oder irgendwelche Bedenken sollten mit deinem Gesundheitsdienstleister oder einer Stillberaterin besprochen werden, die dich dann in deiner speziellen Situation entsprechend beraten können.
Sollte ich mit dem Abpumpen beginnen, bevor mein Baby da ist?
Generell raten Gesundheitsdienstleister davon ab, vor dem Geburtstermin deines Babys abzupumpen, weil das Abpumpen Wehen auslösen und frühe Wehen einleiten kann.
Nicht vor der Geburt abpumpen, um frühe Wehen zu vermeiden
Dein Körper bildet in der Spätschwangerschaft und direkt nach der Geburt Kolostrum—; diese spezielle Milch ist genau das, was dein Neugeborenes braucht. Abpumpen vor der Geburt kann Wehen auslösen, die zu vorzeitigen Wehen führen können, was für dich und dein Baby unsicher wäre.
Abpumpen vor der Geburt nur auf Anraten des Arztes
Unter bestimmten medizinischen Umständen kann dein Arzt dazu raten, das Kolostrum vor der Geburt abzupumpen, aber das ist normalerweise erst nach 37 Wochen Schwangerschaft. Dazu gehören: Schwangerschaftsdiabetes, geplante NICU oder bekannte Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme. Dies sollte jedoch nur unter direkter ärztlicher Aufsicht und mit spezieller Anleitung durch dein medizinisches Team geschehen.
Konzentriere dich auf das Erlernen von Stillfertigkeiten
Anstatt abzupumpen, solltest du die Zeit während deiner Schwangerschaft nutzen, um die richtigen Stilltechniken und -positionen zu lernen. Nimm dir die Zeit, dich zu informieren und eine gute Milchpumpe auszuwählen, die du nach der Geburt brauchen wirst. Wenn du verstehst, wie die Pumpe deiner Wahl funktioniert, bevor du sie brauchst, bist du besser vorbereitet.
Beginne mit dem Abpumpen nach der Geburt wie empfohlen
Der richtige Zeitpunkt, um mit dem Abpumpen zu beginnen, hängt von deiner Situation ab - bei gesunden Müttern und Babys, die direkt gestillt werden, hilft es, 4-6 Wochen zu warten, um eine gute Milchversorgung aufzubauen. Wenn dein Baby auf der Neugeborenen-Intensivstation liegt oder du von ihm getrennt bist, musst du innerhalb von 6 Stunden nach der Geburt mit dem Abpumpen beginnen. Halte dich auf jeden Fall an die Empfehlungen deines Arztes, wann du in deiner Situation mit dem Abpumpen beginnen solltest.
Wie kann ich direkt nach der Geburt erfolgreich mit dem Stillen beginnen?
Sofort nach der Geburt mit dem Stillen zu beginnen, ist entscheidend für dich und dein Baby. Wenn du dein Neugeborenes auf der Haut hältst, fördert das die Bindung zwischen euch und regt die natürliche Nahrungsaufnahme an. Achte auf frühe Anzeichen dafür, dass dein Baby bereit für die Nahrungsaufnahme ist, z. B. das Wühlen oder das Heranführen seiner Hände an den Mund. Konzentriere dich darauf, dein Baby gut anzulegen, und bitte bei Bedarf die Krankenschwestern oder Stillberaterinnen um Hilfe. Diese frühen Bemühungen machen einen großen Unterschied für ein erfolgreiches Stillen aus.
Hautkontakt mit deinem Baby
Bring dein Baby so schnell wie möglich nach der Geburt in direkten Kontakt mit deiner bloßen Brust, am besten innerhalb der ersten Stunde. Dieser enge Kontakt hilft deinem Baby, seine Temperatur und Atmung zu regulieren und regt sein natürliches Verhalten bei der Nahrungsaufnahme an. Dein Gesundheitsteam sollte diese wichtige Zeit der Bindung unterstützen, indem es Routineeingriffe hinauszögert, wenn dies sicher möglich ist.
Achte auf frühe Anzeichen für die Nahrungsaufnahme
Achte auf die ersten Anzeichen für die Nahrungsaufnahme deines Babys: den Kopf zur Seite drehen, den Mund öffnen, die Zunge herausstrecken oder die Hände zum Mund führen. Es ist besser, mit der Nahrungsaufnahme zu beginnen, wenn eines dieser frühen Anzeichen auftritt, als zu warten, bis dein Baby schreit, was das Anlegen erschweren kann.
Sicherstellen des richtigen Anlegens und der richtigen Positionierung
Stütze den Kopf und die Schultern deines Babys und richte seine Nase auf deine Brustwarze aus. Lass es seinen Mund weit öffnen und bringe es dann an deine Brust - nicht deine Brust an es. Das Kinn sollte die Brust zuerst berühren, während die Nase frei atmen kann. Ein guter Ansatz bedeckt mehr vom unteren Teil deines Warzenhofs und fühlt sich nach dem ersten Anlegen angenehm an.
Suche frühzeitig professionelle Hilfe
Bitte deine Krankenschwestern oder die Stillberaterin im Krankenhaus um Hilfe bei deinen ersten Nahrungsaufnahmen. Sie können das Anlegen deines Babys überprüfen, verschiedene Haltepositionen vorschlagen und auf anfängliche Schwierigkeiten eingehen. Zögere nicht, mehrmals um Hilfe zu bitten - diese frühen Nahrungsaufnahmen sind entscheidend für eine erfolgreiche Stillzeit.
In den ersten 24 Stunden häufig stillen
Stille dein Baby, sobald es Hunger zeigt - die meisten Neugeborenen nehmen innerhalb von 24 Stunden 8-12 Mal Nahrung auf. Die erste Milch (Kolostrum) kommt in kleinen Mengen, die perfekt auf das winzige Fassungsvermögen des Magens deines Babys abgestimmt sind. Behalte dein Baby nach Möglichkeit in deinem Zimmer, damit du frühe Signale für die Nahrungsaufnahme leichter wahrnehmen und darauf reagieren kannst.
Wie kann mein Partner beim Stillen helfen?
Dein Partner kann eine wichtige Rolle dabei spielen, dass das Stillen erfolgreich und weniger stressig für dich ist. Er kann damit beginnen, indem er mit dir einen Stillkurs besucht, um die Grundlagen zu lernen, damit er weiß, wie er bei Bedarf helfen kann.
Frühes gemeinsames Lernen
Bitte deinen Partner, mit dir während der Schwangerschaft einen Stillkurs zu besuchen. Wenn er die Grundlagen des Stillens versteht, kann er besser erkennen, wann du Unterstützung brauchst und wie du sie effektiv leisten kannst. Durch ihre aktive Teilnahme an den Kursen über die richtige Positionierung des Kindes, das Anlegen und die häufigsten Probleme können sie bei Bedarf sachkundige Hilfe leisten.
Praktische tägliche Unterstützung
Während der Nahrungsaufnahme kann dein Partner dabei helfen, Kissen zurechtzurücken, Wasser zu bringen oder dir Dinge zu reichen, die du während der Stillzeit brauchst. Er oder sie kann Aufgaben im Haushalt übernehmen, damit du dich auf die Nahrungsaufnahme konzentrieren kannst, vor allem während der Nachtstunden. Die Verwendung eines stützenden Hilfsmittels wie des Momcozy multifunktionalen und verstellbaren Stillkissens wird einfacher, wenn dein Partner dir hilft, es richtig zu positionieren, während du es dir mit dem Baby bequem machst.
Emotionale Ermutigung
Der Partner spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dir in schwierigen Momenten Vertrauen zu geben und dich zu beruhigen. Wenn sich das Stillen schwierig anfühlt, machen ihre geduldige Anwesenheit und ihre ermutigenden Worte einen großen Unterschied. Sie können auch dabei helfen, die Nahrungsaufnahme und die Anzahl der Windeln in den ersten Tagen zu kontrollieren und die Verantwortung für die Überwachung der Nahrungsaufnahme deines Babys zu teilen.
Nachtliche Unterstützung
Auch wenn der Partner nicht stillen kann, kann er bei der nächtlichen Nahrungsaufnahme helfen, indem er die Windeln vor der Nahrungsaufnahme wechselt und dem Baby beim Bäuerchen machen hilft. Wenn du eine Milchpumpe wie die Momcozy Mobile Flow™ freihändige Milchpumpe | M9, verwendest, können sie die Pumpenteile reinigen, die Milch richtig lagern und bei Bedarf Flaschen vorbereiten - so kannst du dich zwischen den Nahrungsaufnahmen ausruhen.
Kommunikationsunterstützung
Dein Partner kann bei Arztterminen als dein Fürsprecher fungieren und dir helfen, dich an Fragen und Bedenken zum Stillen zu erinnern. Er kann dir auch dabei helfen, deine Nahrungsaufnahme mit Freunden und Verwandten zu besprechen und so ein unterstützendes Umfeld für deine Stillroutine zu schaffen.
Hohe Effizienz
App-Steuerung
Welche wichtigen Dinge brauche ich für den Stillerfolg?
Bereite dich mit ein paar wichtigen Dingen vor, um das Stillen angenehmer und erfolgreicher zu machen. Für den Komfort und die Pflege der Brüste brauchst du Stilleinlagen gegen das Auslaufen und Brustwarzencreme gegen Wundsein. Wenn du planst abzupumpen, brauchst du neben Reinigungsmitteln auch eine zuverlässige Milchpumpe und Milchaufbewahrungsbeutel.
Komfort-Essentials für das Stillen
Dein Komfort wirkt sich direkt auf dein Stillerlebnis aus. gut sitzender Still-BH gibt dir den nötigen Halt, ohne zu eng zu sein. Ein hochwertiges Stillkissen sorgt für eine bequeme Position bei langen Nahrungsaufnahmen. Halte mehrere bequeme, leicht zugängliche Stilltops und eine Wasserflasche in der Nähe, damit du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst.
Brustpflegezubehör, das du brauchst
Halte einen Vorrat an Stilleinlagen für den Fall, dass zwischen den Nahrungsaufnahmen etwas ausläuft, und halte für das Stillen zugelassene Brustwarzencreme bereit, falls du dich unwohl fühlst. Saubere, weiche Waschlappen und sanfte Seife unterstützen die Grundhygiene, während eine warme Kompresse oder ein Kühlakku das Unbehagen lindern können, wenn deine Milch eintritt.
Wesentliche Abpumpausrüstung
Eine gute Milchpumpe ist unverzichtbar, wenn du die Milchversorgung sicherstellen oder wieder zur Arbeit gehen musst. Die freihändige Milchpumpe ist praktisch, da sie tragbar ist und über individuelle Abpumpoptionen verfügt. Nimm Milchaufbewahrungsbeutel, Reinigungsmittel für Pumpenteile und Flaschen mit Slow-Flow-Saugern in dein Abpump-Set auf.
Nützliche Werkzeuge für die Nahrungsaufnahme
Wenn du bei der Nahrungsaufnahme in der Öffentlichkeit etwas Privatsphäre haben möchtest, solltest du einen Stillhut mitnehmen. Halte bei jeder Nahrungsaufnahme Bäuerchentücher bereit und vielleicht auch ein kleines Nachtlicht für die nächtliche Nahrungsaufnahme. Eine App zur Überwachung des Stillens oder ein kleines Notizbuch helfen dabei, die Zeit und die Muster der Nahrungsaufnahme zu überwachen, besonders in den ersten Wochen.
Professionelle Unterstützung
Halte Kontakte zu Stillberaterinnen oder anderen Stillgruppen bereit, halte die Nummer deines Arztes griffbereit oder werde bei Bedarf Mitglied in Online-Foren zum Thema Stillen, denn wenn du im Voraus über Ressourcen verfügst, wird es dir leichter fallen, Hilfe zu suchen, wenn es nötig ist.
Aufbewahrungslösungen
Schaffe dir eine Station mit Regalen oder einem Wagen, in dem du all dein Stillzubehör aufbewahren kannst. Für berufstätige Mütter sind, geeignete Behälter für die Milchaufbewahrung und eine effiziente Kühlbox für den sicheren Transport der abgepumpten Milch wichtig.
Deine erfolgreiche Stillreise beginnt mit der Vorbereitung
Die Vorbereitung auf das Stillen mag anfangs überwältigend erscheinen, aber wenn du während der Schwangerschaft kleine, konsequente Schritte unternimmst, kannst du erfolgreich sein. Angefangen bei der Kenntnis der natürlichen Veränderungen deines Körpers bis hin zur Beschaffung wichtiger Utensilien wie einer zuverlässigen Milchpumpe und eines bequemen Stillkissens - jeder Vorbereitungsschritt bringt dich einer positiven Stillerfahrung näher. Denke daran, dass du beim Lernen und Vorbereiten nicht allein bist - dein Partner, dein medizinischer Betreuer und deine Stillberaterin sind da, um dich zu unterstützen. Ganz gleich, ob du dir Sorgen um flache Brustwarzen machst, unsicher bist, wann du abpumpen sollst, oder dich fragst, wie du direkt nach der Geburt mit dem Stillen beginnen sollst - wenn du dich während der Schwangerschaft mit diesen Bedenken auseinandersetzt, kannst du dich zuversichtlich fühlen, wenn dein Baby da ist. Beginne frühzeitig mit den Vorbereitungen, hole dir bei Bedarf Hilfe und vertraue darauf, dass du und dein Baby mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Hilfsmitteln eine starke Bindung zum Stillen entwickeln könnt.