Hast du einen starken Milcheinschuss? Das kann zu Problemen beim Stillen führen. Dein Baby kann an der Milch, die plötzlich aus deiner Brust strömt, ersticken oder würgen. Das kann die Stillzeit verlängern und verhindern, dass dein Baby genug Milch bekommt, um satt zu werden. Wir helfen dir, diese Herausforderung zu meistern. Lies weiter, um zu erfahren, wie du das Problem lösen kannst und wie dein Baby lernt, damit umzugehen.
Was ist ein schnelles Absetzen beim Stillen?
Schnelles Abstillen wird auch "Milchausstoßreflex" genannt. Er tritt auf, wenn die Milch schnell und heftig aus deinen Brüsten kommt. Es kann sein, dass dein Baby mit diesem schnellen Ausfluss nicht zurechtkommt und deshalb erstickt oder würgt.
Woher weißt du, ob du ein übermäßiges Absetzen hast?
Die Ursache für überaktives Ablassen ist noch unbekannt, und manche Frauen, die darunter leiden, spüren nichts Ungewöhnliches. Es ist also nicht einfach, dies zu erkennen, wenn du nicht aufmerksam bist. Du musst dein Baby bei der Nahrungsaufnahme genau beobachten, um es zu erkennen.
Wenn du ein schnelles Absetzen hast, kann es sein, dass dein Baby hustet, drosseln oder schnell schlucken, während es nährt. Dadurch fühlt es sich unwohl und versucht, den Milchfluss zu verlangsamen, indem es sich an deiner Brustwarze festhält. Es kann sich auch von deinen Brüsten wegziehen.
Wenn du diese Vorgänge bemerkst, beobachte deinen eigenen Körper. Spritzt Milch aus deiner Brust, wenn dein Baby sie wegzieht? Fühlt sich die Brustwarze schmerzhaft an? Wie sieht es mit deiner anderen Brustwarze aus - bemerkst du ein übermäßiges Auslaufen? Wenn du diese Fragen mit Ja beantwortest, hast du einen starken Milcheinschuss.
Wirkt sich forciertes Absetzen auf das Stillen aus?
Ein erzwungenes Absetzen führt dazu, dass ein Baby zu schnell zu viel Milch trinkt. Wie bereits erwähnt, fühlt sich das Baby dabei unwohl. Das kann dazu führen, dass es keine Lust auf die Nahrungsaufnahme hat. Ein zu aktives Absetzen kann also das Wachstum deines Babys beeinträchtigen.
Auch du, die Mutter, wirst davon betroffen sein. Dein Baby verändert möglicherweise die Art und Weise, wie es anlegt, um das Unbehagen zu lindern, das durch ein zu starkes Absetzen verursacht wird. Das kann deine Brustwarzen verletzen, was die nächste Nahrungsaufnahme beeinflussen kann.
Außerdem kann ein übermäßiges Absetzen zu übermäßiges Auslaufen an der anderen Brust verursachen kann, wirkt sich dies darauf aus, wie viel Milch dein Baby bei jeder Sitzung bekommt.
Wie behebt man ein starkes Auslaufen?
Es gibt kein wirkliches "Heilmittel" für übermäßiges Absetzen. Es gibt jedoch einige Dinge, die du tun kannst, um das Stillen zu erleichtern. Im Folgenden findest du eine Liste mit diesen Maßnahmen.
Benutze eine Milchpumpe
Kräftiges Abpumpen kommt nur beim ersten Abgang vor. Deshalb ist es ratsam, vor der Nahrungsaufnahme etwas Milch abzupumpen. So wird dein Baby nicht mit dem schnellen Milcheinschuss konfrontiert. Wir empfehlen, die Milch 1 - 2 Minuten lang abzupumpen. Die Momcozy M9 Milchpumpe ist das beste Werkzeug dafür. Sie ermöglicht es dir, Erinnerungen einzustellen, die du 1-3 Minuten vor einer Nahrungsaufnahme einstellen kannst. Dann kannst du aus verschiedenen Einstellungen wählen, um die Milch effizient und bequem abzupumpen.
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Sofortige Unterbrechung des Saugens
Einige Frauen haben mehrere Abgänge. Die erste Lösung funktioniert also vielleicht nicht bei allen. In diesem Fall musst du dein Baby genau beobachten, wenn du mit der Nahrungsaufnahme beginnst. Sobald es anfängt zu husten oder sich zu wehren, musst du das Saugen unterbrechen. Die Milch kann, wie oben erwähnt, spritzen, also halte ein Handtuch oder einen Waschlappen bereit, um sie aufzufangen, damit keine Sauerei entsteht.
Benutze deine Hände, um den Milchfluss zu verlangsamen
Du kannst deine Hände benutzen, um den schnellen Milchfluss zu verlangsamen, der durch gewaltsames Ablassen entsteht. Dazu kannst du deine Hand seitlich in deine Brust drücken. Eine andere Möglichkeit ist, die Brustwarze zwischen Zeige- und Mittelfinger zu halten.
Wie du deinem Baby hilfst, mit dem schnellen Milchfluss umzugehen
Du kannst deinem Baby helfen, mit dem schnellen Milchfluss umzugehen, indem du deine Nahrungsaufnahmeposition änderst. Hier sind die zwei besten Positionen:
Fußballhaltung
Wie der Name schon sagt, hältst du dein Baby in dieser Nahrungsaufnahme-Position wie einen Fußball.
So positionierst du dein Baby:
- Liege es mit dem Rücken an deinem Arm, während du seinen Kopf mit deiner Hand stützt.
- Stütze deine Brust, indem du deinen Daumen oben, weg vom Warzenhof, und deine Finger unten anlegst. Halte deine Finger weit vom Mund deines Babys entfernt.
- Dein Baby sollte dir zugewandt sein und seinen Mund auf Höhe der Brustwarze haben. Die Beine sollten unter deinen Arm geklemmt sein, die Hüften gebeugt und die Füße nach oben zeigen. So wird verhindert, dass es gegen den Stuhl stößt. Verwende Kissen, um dein Baby auf eine bequeme Höhe zu bringen.
Rücklingshaltung
Die Rückenlage ist wahrscheinlich die erste Stillposition, die du ausprobiert hast. Es wird dich freuen zu hören, dass dies auch eine großartige Position ist, wenn du ein kräftiges Absetzen hast. Wenn du liegst oder halb liegst und dein Baby aufrecht ist, nährt es sich gegen die Schwerkraft. Das hilft, dem schnellen, heftigen Abgang entgegenzuwirken, der durch hyperaktives Absetzen verursacht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du in dieser Position für die Nahrungsaufnahme Folgendes tun solltest:
- Lege dich hin und lege dein Baby auf deine Brust oder deinen Bauch.
- Haut-zu-Haut-Kontakt herstellen, damit sich dein Baby instinktiv zu deinen Brüsten bewegt und anlegt.
Wie du dein Angebot besser an die Bedürfnisse deines Babys anpassen kannst
Die Steuerung deiner Milchmenge ist wichtig, um dein Baby ausreichend zu versorgen. Es gibt jedoch einige Faktoren, die sich auf deine Milchmenge auswirken können, z. B. ein zu starkes Absetzen der Milch. Deshalb musst du wissen, wie du deine Milchmenge an die Bedürfnisse deines Babys anpassen kannst. Hier sind einige Tipps:
Steigere deinen Milchvorrat
- Stille regelmäßig. Anstatt dich an einen strikten Zeitplan zu halten, nähre dein Baby jedes Mal, wenn es Anzeichen von Hunger zeigt.
- Biete beim Stillen beide Brüste an, um sie zu entleeren. Dadurch wird dein Körper angeregt, mehr zu produzieren.
- Benutze Milchpumpen, wenn du nicht stillen kannst oder zwischen den Nahrungsaufnahmen. Auch hier gilt: Entleere deine Brüste und signalisiert deinem Körper, mehr zu produzieren.
- Ernähre dich gesund und ruhe dich ausreichend aus.
Die Milchmenge verringern
- Lasse dein Baby an einer Brust ohne Zeitdruck stillen.
- Wenn es loslässt, biete die andere Brust als "Nachtisch" an. Lass sie nur so lange nähren, wie sie wollen.
- Es kann sein, dass es an der zweiten Brust nicht so viel Nahrungsaufnahme hat wie an der anderen. In manchen Fällen nähren sie sich überhaupt nicht an ihr.
- Da das Ziel ist, deinen Milchvorrat zu verringern, musst du nicht abpumpen. Tu es nur, wenn du dich dabei unwohl fühlst, und hör auf, sobald du dich wohl genug fühlst, um zur nächsten Nahrungsaufnahme zu kommen.
FAQs zum erzwungenen Abpumpen
Hier sind einige häufig gestellte Fragen zum schnellen Milcheinschuss.
Sollte ich abpumpen, wenn ich einen überaktiven Milcheinschuss habe?
Ja, du solltest abpumpen, um etwas Milch auszudrücken, bevor du dein Baby nährst. So muss dein Baby nicht mit dem schnellen Milcheinschuss zurechtkommen. Allerdings solltest du nicht zu viel abpumpen. Du willst deine Brüste noch nicht entleeren. Ein bis zwei Minuten reichen aus.
Kann überaktives Abpumpen zu Schleim im Stuhl führen?
Ja, das kann es. Überaktives Abpumpen führt dazu, dass dein Baby mehr Vormilch bekommt. Wie du dir denken kannst, ist das die Milch, die zu Beginn der Nahrungsaufnahme austritt. Das Problem ist, dass die Vormilch mehr Laktose enthält. Das kann zu Veränderungen im Stuhl deines Babys führen. Der Stuhl kann grün und wässrig werden.
Kann ein überaktives Absetzen ein blähendes Baby verursachen?
Ja, es kann ein blähendes Baby verursachen. Wenn die Milch zu schnell fließt, kann dein Baby schlucken, husten oder sich wegziehen, was zu mehr Luftaufnahme führt. Das Schlucken überschüssiger Luft kann zu Blähungen, Unbehagen und Unruhe führen. Häufiges Aufstoßen und die Anpassung der Nahrungsaufnahme können helfen, die Gasbildung zu reduzieren.
Schlussfolgerung
Ein zu heftiges Absetzen kann für dich und dein Baby Probleme verursachen. Es kann dazu führen, dass deine Brustwarzen schmerzen und deine Milchversorgung beeinträchtigt wird, was ebenfalls zu Unwohlsein führen kann. Außerdem kann es sein, dass dein Baby deine Brust ablehnt und nicht die Nährstoffe bekommt, die es für sein Wachstum braucht. Zum Glück können einfache Maßnahmen wie das Abpumpen und der Wechsel der Stillposition helfen, diese Probleme zu vermeiden.